Wurstmarktfeuerwerk

Vom Wurstmarkt in Bad Dürkheim haben hier im Norden sicherlich auch schon viele gehört. Das bereits seit dem Mittelalter veranstaltete Fest findet alljährlich am 2. und 3. Septemberwochenende statt und gilt mit über 600.000 Besuchern als das größte Weinfest der Welt. Neben Fahrgeschäften und Ständen mit Essen, Trinken und sonstigen Leckereien wird insbesondere Wein verkauft. Herzstück des Dürkheimer Wurstmarktes sind seit langer Zeit die Schubkärchler, abgeleitet von Schubkarren, aus denen die Marktbeschicker in früherer Zeit ihre Weine verkauften. Heute sind es 36 historische, mit Stoffplanen überdachte Weinstände, in denen die Gäste an hölzernen Tischen und Bänken den qualitativ hochwertigen Wein genießen. Von der Organisation vorgeschrieben ist, dass alle ausgeschenkten Weine Qualitätsweine mit entsprechenden Qualitätssigel sein müssen. Entsprechend hoch ist der Weinkonsum der Gäste.

Der Wurstmarkt macht nach dem ersten Wochenende eine Pause von mehreren Tagen und endet am Montag nach dem 2. Wochenende. Zur Halbzeit und am Ende findet jeweils ein großes Feuerwerk statt. Das habe ich jedes Jahr während unseres Aufenthalts dort fotografiert und es war jedes Mal sehenswert. In diesem Jahr erschien uns das Halbzeitfeuerwerk interessanter als in den Vorjahren mit sehr schönen Fontänen, Sternen und Figuren. Ich habe eine Auswahl meiner Fotos zusammengestellt die mit einem Klick auf das Bild aufgerufen werden kann.

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Pfingstfeuerwerk

Auch in diesem Jahr gab es zum Albersdorfer Pfingst-Volksfest am Samstagabend wieder ein Feuerwerk. Die Wetterbedingungen waren ideal: klarer Himmel, ganz wenig Wind. So konnten die Raketen relativ unbehelligt senkrecht aufsteigen und ihre Sterne recht symmetrisch explodieren lassen.

Aus den Vorjahren wusste ich schon die günstigsten Aufnahmedaten, so dass es da keine Überraschungen gab.

Auf meiner Webseite bei den Fotoalben stehen sowohl die Feuerwerks- als auch die Umzugsbilder. Ein Klick auf das Beispielbild führt auch direkt zum Feuerwerk.

Feuerwerk

Nach zwei Jahren Pandemie-Pause fand dieses Jahr wieder das Pfingst-Volksfest bei uns in Albersdorf in bekannter Weise statt.

Am Samstagabend gab es wieder ein Feuerwerk. Ich kann es von zu Hause von der Loggia aus gut beobachten, weil es genau in der Lücke zwischen den Bäumen stattfindet. In diesem Jahr bin ich beim Fotografieren etwas anders vorgegangen als sonst: Stativ und Funkauslöser sind Pflicht, dazu eine Belichtungszeit von ungefähr vier Sekunden und Blende 9.

Ich habe aber die Langzeit-Rauschreduzierung ausgeschaltet, die sonst nach jedem Bild das erneute Auslösen genau so lange blockiert, wie die Belichtung gedauert hat. In diesen vier Sekunden gehen dann schon die nächsten Raketen hoch und natürlich verpasst man dann immer das Beste  ;-). Ohne die Rauschreduzierung konnte ich praktisch ohne Pause fortlaufend Bilder aufnehmen.

Das Entrauschen habe ich dann nachträglich mit dem Programm DxO PureRaw durchgeführt, was sehr gute Ergebnisse erzielte.

Ein Klick auf das Beispielbild zeigt das ganze Webalbum.

Feuerwerk

Feuerwerk

Jedes Jahr gibt es hier zu unserem Pfingstvolksfest am Sonnabend ein Feuerwerk. Das war eine Gelegenheit, das anzuwenden, was Randolf an einem der letzten Fotoclubabende vorgetragen hat. (Siehe auch auf unserer Webseite bei ‘Tipps und Tricks’.)

Da ich das Feuerwerk jedes Jahr fotografiere, gibt es schon gewisse Einstellungen, die sich bewährt haben. Die Fokussierung erfolgt vorab und manuell. Eine gute Hilfe bot die Sichel des zunehmenden Mondes, der genau hinter dem Feuerwerk stand.

Der heftige Wind hat das Feuerwerk ziemlich verweht, so dass die “Blumen” oft unsymmetrisch aussehen. Ich habe zum ersten Mal mit B (=bulb) gearbeitet und per Fernauslöser den Verschluss geöffnet und wieder geschlossen. Das hat ganz gut geklappt. Ich habe dabei bei Bl. 8 und ISO 200 Zeiten von 2 bis 9 Sekunden gehabt. Im Vergleich zu einer festen Einstellung der Zeit kann man seine Aufnahme abbrechen, wenn mutmaßlich genug drauf ist oder wenn sich gerade nichts tut.

Die Bilder sind auf meiner Webseite bei den Fotoalben zu sehen. Ein Klick auf das Beispielbild führt auch direkt dorthin.

Silvesterfeuerwerk

Seit kurz vor Weihnachten habe ich mir sozusagen als Weihnachtsgeschenk die neue Panasonic Lumix G9 mit dem Leica-Objektiv 12-60 mm gegönnt. Nachdem ich mich leidlich in die vielen Möglichkeiten eingearbeitet habe, bot Silvester die Gelegenheit, so nebenbei das Feuerwerk aufzunehmen.

Erschwerende Bedingungen: Regenwetter, so dass auf der Frontlinse permanent Tropfen waren. Immerhin machte es sich bezahlt, das Kamera und Objektiv wassergeschützt sind, in der Beziehung brauchte ich mir also keine Sorgen zu machen. Alle Aufnahmen sind ohne Stativ aus freier Hand entstanden. Ich hatte als Kompromiss für die Schärfentiefe Blende 8 eingestellt, so ergaben sich mit ISO 6400 Belichtungszeiten von ungefähr 1/4 bis 1/2 Sekunde. Die doppelte Stabilisierung im Gehäuse und im Objektiv ergaben trotzdem scharfe Bilder. Da ich meine Position nicht wählen konnte (wir hatten Besuch und die Bilder sind nebenbei entstanden), waren die schönsten Raketen oft weit entfernt oder hinter schlechtem Vordergrund.

Ich habe einige der besten Ergebnisse mit FixFoto zu einem einzigen Bild zusammen montiert, das ich hier zeige.