“Schreck”liche Bilder

Bei intensivem Suchen findet man im Garten auf allen möglichen Pflanzen nun wieder kleine Grashüpfer. Oft sind es gepunktete Zartschrecken, die jetzt ungefähr eine Körpergröße von 1 bis 1,5 cm haben, dazu kommen noch 2 oder 3 cm für die Fühler.

Gepunktete Zartschrecke

Die Schrecken sind sehr ortstreu und kooperativ. Ein Hüpfer saß z.B. auf einer Dahlienblüte, am nächsten Tag saß er noch auf exakt derselben Blüte und am Folgetag auf einem Blatt daneben. So hat man beim Fotografieren mit der nötigen Vorsicht gute Möglichkeiten, zumal die Tierchen lange Zeit sehr still sitzen. Nur die endlos langen Fühler sind häufig in Bewegung und machen es zudem schwer, die nötige Schärfentiefe zu erreichen.

Ich habe mich daher wieder im Focus-Stacking versucht und zeige ein paar Ergebnisse in diesem Album. Am dritten Bild kann man die Fühlerbewegung sehen und aus wieviel Bildern so ein Stack zusammengesetzt ist.

Im Laufe des Sommers wachsen die Tiere noch und ich hoffe, dann weitere Bilder aufnehmen zu können.

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5 Kommentare zu ““Schreck”liche Bilder

  1. Tolle Bilder Alfred! Die Bilder 3 und 5 gefallen mir besonders.Du bist auf einen Weg,der Dich zum guten Naturfotografen macht.

  2. Einen Teil der Bilder kannte ich ja schon. Trotzdem ist es immer wieder interessant, die possierlichen Tierchen in dieser Deutlichkeit zu sehen. Klasse Aufnahmen.

  3. Das Bild ist ein Extremfall. Wenn man Glück hat und lange genug warten kann, sitzt der Hüpfer auch schon mal für die nötigen 10 Sekunden ganz still und wackelt nicht mit den Fühlern 😃. So war es bei den anderen Bildern. Da ist dann gar keine oder nur ganz wenig Retusche nötig.

  4. Tolle Bilder Alfred! Wenn ich das dritte Bild anschaue, kann ich mir vorstellen, wieviel Arbeit es macht, die entsprechende Anzahl Fühler aus jedem Bild zu entfernen :-).

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