Storchennachwuchs

In jedem Jahr warten wir gespannt darauf, ob die Brut unseres Süderholmer Storchpaares erfolgreich war oder nicht. In diesem Jahr hat es wieder geklappt und es sind 3 Jungstörche im Nest. Vor einigen Tagen noch konnte man nur erahnen, dass etwas Junges im Nest war. Aber inzwischen sind sie so groß, dass sie gut zu sehen und zu fotografieren sind. Wenn sie sich weiter so entwickeln, werden sie wohl bald flügge sein. Mit einem Klick auf das Bild öffnet sich das Album.

 

Irland im April 2025

Es war wieder eine erlebnisreiche Fotoreise nach Irland, und man glaubt es kaum: Zwei Wochen ohne!!! Regen. Der kam erst am Abreisetag morgens als wir mit dem Taxi zum Flughafen Dublin mussten.

Dort schloss sich der Kreis, denn nach der Ankunft in Dublin ging‘s mit einem Stopp beim Rock of Cashel in den Süden nach Bantry. Der nächste Tag war fotografisch intensiv mit der Küste bei Toe Head, dem Drombeg Stone Circle, Galley Head und zum Abschluss der Sonnenuntergang an der Owenahincha Beach.

Schon stand ein weiterer Hotelwechsel an, es ging nach Tralee. Der „Umweg“ führte uns über den Ring of Beara mit seinen tollen Fotomotiven, z.B. der Beara Bowl. Tralee ist ein guter Standort, um den Killarney National Park und den Ring of Kerry zu erkunden. Nur eine einige Ziele sollen exemplarisch genannt werden: Muckross Abbey, Ross Castle, Torc Waterfall, Ladies View, Black Valley, Gap of Dunloe, Rossbeigh Strand und die Kerry Cliffs.

Vom nächsten Standort – Loughrea – aus erkundeten wir die eindrucksvolle Karstlandschaft der Burren mit den Cliffs of Moher. Über Galway, eine junge quirlig lebendige Stadt, führte uns der Weg zurück nach Dublin.

Zum Programm gehörten dort noch Howth mit dem Baily Lighthouse, Trim Castle und die Wicklow Mountains. Der letzte Tag in Dublin stand dann im Zeichen der Architekturfotografie. Es waren viele Kilometer durch tolle irische Landschaften zu bewältigen, es hat sich gelohnt.

Ausgewählten Bilder findet man HIER.

 

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Die Geisterstadt im Wald

Ende März war ich wieder einmal zusammen mit Beate Zaschke auf einer Fototour. Es ging diesmal ins tiefste Brandenburg. Dort gibt es mitten in den Kiefernwäldern eine Geisterstadt. In Urbexer-Kreisen wird der Ort „Little Prypjat“ genannt, in Anlehnung an die verlassene Stadt Prypjat in der Nähe des Kernkraftwerks Tschernobyl. Hier handelt es sich allerdings um die verlassene Wohnsiedlung für sowjetische Offiziersfamilien in der Nähe eines ehemaligen Flugplatzes der Sowjetarmee. Der Ort hat eine ganz besonere Aura. Hier gibt es weitere Bilder, Eindrücke und Informationen.

Partielle Sonnenfinsternis

Am letzten Märzsonnabend ereignete sich um die Mittagszeit eine partielle Sonnenfinsternis. Das wollte ich mir fotografisch nicht entgehen lassen, obwohl nur gut 20% der Sonne verdeckt wurden.

Das Wetter war optimal: Sonnenschein, ein paar Dekowölkchen, angenehme Temperaturen, wenig Wind. Ich baute mein Stativ auf dem Hof auf, als Objektive verwendete ich abwechselnd ein uraltes analoges 500 mm-Objektiv, dessen Anschluss ich auf den bei mir nötigen MFT-Anschluss umgebaut hatte und ein 100-300 mm Tele, das ich nur in der 300 mm-Einstellung verwendete. Für beide Objektive habe ich eine Schutzabdeckung mit einer speziellen Sonnenfilterfolie, die das sonst viel zu extreme und gefährliche Sonnenlicht entscheidend auf 1/100.000 dämpft.

 

Ein Problem war beim 500er wieder einmal die Scharfeinstellung, weil die ganze Konstruktion auf dem Stativ ziemlich wackelig und schwinganfällig ist.

 

 

Unser Nachbarskater interessierte sich auch und musste die Sache inspizieren.

Im Laufe der Finsternis nahm ich ungefähr alle 10 Minuten Bilder mit beiden Objektiven auf.Beim genauen Hinsehen kann man auf der Sonne sogar einige Sonnenflecken erkennen. Aus den Bilder habe ich eine Collage über den Ablauf der Finsternis zusammengestellt.

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Fotoreise Sylt

Der Fotoclub hat sich im Februar etwas Besonderes ausgedacht: eine mehrtägige Fotoreise auf die Insel Sylt unter dem Motto „Himmel, Meer und Land“. Mit Unterstützung der VHS Nordhastedt wurde für Übernachtungen und Verpflegung die Akademie am Meer in List-Klappholttal ausgesucht.

Leider war das Wetter bereits am Anreisetag überaus schlecht und pünktlich mit der Ankunft setzte Dauerregen ein. Einige der 5 Teilnehmenden waren nach List gefahren. Andere haben trotz des miesen Wetters im Ort Keitum mit seinen vielen alten und größtenteils aufwendig hergerichteten Reetdachhäusern Fotos aufgenommen.

Bilder von Bernd

In Anbetracht des Wetter haben wir dann das Motto geändert in Sylt bei Regen und Nebel –  Sonne kann ja jeder.

Bilder von Inge

An den Folgetagen war das Wetter durchgehend neblig und nur einheitlich grau ohne erkennbare Wolken und ohne Sonne. Einige von uns fuhren an die Ostküste in die Braderuper Heide, zwischen Kampen und Wenningstedt gelegen, andere zu den Leuchttürmen um Kampen und zur Brandung an der Westküste. Auch im Nebel kann man stimmungsvolle, sehr weich anmutende Bilder aufnehmen, man muss es nur versuchen!

Bilder von Alfred

Weitere Ziele waren die Dünen und Abbruchkanten rund um Klappholttal, im Norden der Lister Ellenbogen mit seinen weiten Stränden, die Buhnen und die Tetrapoden-Strandbefestigungen an der Westküste. Trotz relativer Windstille ging eine heftige Brandung, die fotografisch sehr reizvoll war. Im Süden wurde die Gegend um den Hörnumer Leuchtturm erkundet. Dort erwartete uns eine kleine Überraschung: ein richtiger kleiner Urwald mit umgestürzten Bäumen, mit von Moosen und Flechten überwuchertem Unterholz. Fotomotive ohne Ende!

Bilder von Jörg

Die gemeinsamen Mahlzeiten waren Treffpunkte, bei denen sich ausgetauscht und neue Ziele geplant wurden. Abends stand uns ein Seminarraum mit Beamer zur Verfügung, so dass wir gleich eine Auswahl an Bildern des Tages begutachten und besprechen konnten.

Bilder von Uli

Wenn auch das Wetter nicht ganz unseren Erwartungen entsprach, sind doch viele ungewöhnliche Bilder entstanden und es besteht der Wunsch, die Reise zu einer anderen Jahreszeit zu wiederholen.

Mit Klick auf ein Bild wird zum Webalbum des Teilnehmenden gesprungen.

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