Die Sonne lockt nach draußen, das Laub ist bunt. Auf einer der letzten Touren war die Kamera mal wieder dabei.
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Die Sonne lockt nach draußen, das Laub ist bunt. Auf einer der letzten Touren war die Kamera mal wieder dabei.
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Unser Ausstellung ‚Albersdorfer Ansichten‘ ist in kleinem Rahmen eröffnet worden. Wegen der Corona-Krise durfte nur eine beschränkte Personenzahl anwesend sein. Bei schönstem Sommerwetter sprach Herr Dr. Kelm vom Archäologisch-Ökologischen Zentrum Albersdorf die einführenden Worte draußen vor dem Museum. Alfred erläuterte für den Fotoclub dessen Geschichte, dessen Aktivitäten und gab dann einen Überblick über die Vorbereitungen für die Ausstellung.
Wir zeigen eine Auswahl aktueller Fotomotive aus Albersdorf und Umgebung, die teilweise ungewohnte und neuartige Perspektiven auf den Ort, seine Gebäude und die Landschaft auf der Dithmarscher Geest bieten. Zusätzlich zu den großformatigen Bildern haben wir eine Collage erstellt, so dass auch viele Bilder, die es nicht zum Großbild geschafft haben, zu sehen sind.
Ziel unserer Bilder ist es, nicht einfach die sowieso bekannten Motive aus der Touristensicht aufzunehmen. Wir wollten uns auf besondere Ansichten und spezielle Perspektiven festlegen. Vordergrund, Hintergrund, Linienwahl und das richtige Licht waren uns wichtig.
In kleinen Gruppen wurden dann im Ausstellungsraum die Bilder betrachtet.
Mit starken Weitwinkelobjektiven erscheinen Motive plötzlich ganz anders und viel weitläufiger. Teleaufnahmen verdichten, schneiden nur Details heraus, betonen sie und besondere Farb- und Lichtstimmungen sind nur zu bestimmten Jahres- und Tageszeiten zu erzielen.
Die Ausstellung ist bis zum 01. November 2020 von Mittwoch bis Sonntag in der Zeit von 11:00 – 17:00 Uhr im Albersdorfer Museum für Archäologie und Ökologie zu sehen, dieser Link zeigt den Standort des Museums.
Jedes Jahr gibt es hier zu unserem Pfingstvolksfest am Sonnabend ein Feuerwerk. Das war eine Gelegenheit, das anzuwenden, was Randolf an einem der letzten Fotoclubabende vorgetragen hat. (Siehe auch auf unserer Webseite bei ‚Tipps und Tricks‘.)
Da ich das Feuerwerk jedes Jahr fotografiere, gibt es schon gewisse Einstellungen, die sich bewährt haben. Die Fokussierung erfolgt vorab und manuell. Eine gute Hilfe bot die Sichel des zunehmenden Mondes, der genau hinter dem Feuerwerk stand.
Der heftige Wind hat das Feuerwerk ziemlich verweht, so dass die „Blumen“ oft unsymmetrisch aussehen. Ich habe zum ersten Mal mit B (=bulb) gearbeitet und per Fernauslöser den Verschluss geöffnet und wieder geschlossen. Das hat ganz gut geklappt. Ich habe dabei bei Bl. 8 und ISO 200 Zeiten von 2 bis 9 Sekunden gehabt. Im Vergleich zu einer festen Einstellung der Zeit kann man seine Aufnahme abbrechen, wenn mutmaßlich genug drauf ist oder wenn sich gerade nichts tut.
Die Bilder sind auf meiner Webseite bei den Fotoalben zu sehen. Ein Klick auf das Beispielbild führt auch direkt dorthin.
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Der Fotoclub-Workshopabend am längsten Tag des Jahres stand unter dem Motto „Langzeitbelichtungen mit starken Graufiltern“. Zahlreiche Mitglieder trafen sich am Mühlenteich in Albersdorf. Nach einigen einführenden Besprechungen und dem Austausch von Filtern und Stepup-Ringen, um die Filter an unterschiedliche Objektivgrößen zu adaptieren, wurde von vielen dann praktisch fotografiert.
An der Geröllgleite, die es Fisch- und Insektenarten ermöglichen soll, von der Gieselau in den Mühlenteich zu wechseln, fanden sich kleine Wasserfälle und bewegtes Wasser, das durch die langen Belichtungszeiten geglättet werden sollte, so dass es seidig wirkt.
Leider führt die Geröllgleite zur Zeit nur wenig Wasser, so dass nicht ganz die erhofften sprudelnden Mengen zur Verfügung standen. Nach einigem Suchen ließen sich aber doch Stellen finden, an denen der erwünschte Effekt erzielt werden konnte.
Ich für meinen Teil habe mit Belichtungszeiten bis über 60 Sekunden gearbeitet. Als Filter wurden Graufilter der Stärke 0,9 (= 3 Blenden Belichtungskorrektur = 8fache Belichtungsverlängerung) und 1,8 (= 6 Blenden Korrektur = 64fache Verlängerung) eingesetzt. Bei dem starken Filter war der Autofokus der Kamera nicht immer einsetzbar, so dass manuell scharfgestellt werden musste. Das war über den elektronischen Sucher meiner Kamera im Zusammenspiel mit der Lupenfunktion dann gut machbar.
Alle Bilder sind von mir im RAW-Format aufgenommen und dann am PC nachgearbeitet worden. Meine Ergebnisse des Abends habe ich in einem Webalbum zusammengefasst, das über diesen Link zu sehen ist. Unter den Bildern sind jeweils die verwendeten Aufnahmedaten eingeblendet.
Ich bin gespannt, welche Ergebnisse die anderen bekommen haben!
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Jedes Jahr zu Pfingsten gibt es in Albersdorf ein großes Volksfest mit Jahrmarkt, Musikveranstaltungen und einem Feuerwerk.
Wir haben von uns zu Hause die Möglichkeit, vom Balkon aus einen einigermaßen guten Blick auf das Feuerwerk zu haben, so dass ich dann jedes Jahr ein paar Bilder davon aufnehme.
Da Pfingsten in diesem Jahr recht spät liegt, war der Himmel noch relativ hell, ich konnte also nicht allzulange Belichtungszeiten wählen.
Die Bilder, die mit Klick auf diesen Link zu sehen sind, brauchten eine Belichtungszeit von 2,5 bis 4 Sekunden bei ISO 125 und ziemlich geschlossener Blende. Per digitaler Nacharbeitung ließ sich dann der Himmel noch weiter abdunkeln und ein passender Bildausschnitt wählen.
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