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Fotoreise Sylt

Der Fotoclub hat sich im Februar etwas Besonderes ausgedacht: eine mehrtägige Fotoreise auf die Insel Sylt unter dem Motto „Himmel, Meer und Land“. Mit Unterstützung der VHS Nordhastedt wurde für Übernachtungen und Verpflegung die Akademie am Meer in List-Klappholttal ausgesucht.

Leider war das Wetter bereits am Anreisetag überaus schlecht und pünktlich mit der Ankunft setzte Dauerregen ein. Einige der 5 Teilnehmenden waren nach List gefahren. Andere haben trotz des miesen Wetters im Ort Keitum mit seinen vielen alten und größtenteils aufwendig hergerichteten Reetdachhäusern Fotos aufgenommen.

Bilder von Bernd

In Anbetracht des Wetter haben wir dann das Motto geändert in Sylt bei Regen und Nebel –  Sonne kann ja jeder.

Bilder von Inge

An den Folgetagen war das Wetter durchgehend neblig und nur einheitlich grau ohne erkennbare Wolken und ohne Sonne. Einige von uns fuhren an die Ostküste in die Braderuper Heide, zwischen Kampen und Wenningstedt gelegen, andere zu den Leuchttürmen um Kampen und zur Brandung an der Westküste. Auch im Nebel kann man stimmungsvolle, sehr weich anmutende Bilder aufnehmen, man muss es nur versuchen!

Bilder von Alfred

Weitere Ziele waren die Dünen und Abbruchkanten rund um Klappholttal, im Norden der Lister Ellenbogen mit seinen weiten Stränden, die Buhnen und die Tetrapoden-Strandbefestigungen an der Westküste. Trotz relativer Windstille ging eine heftige Brandung, die fotografisch sehr reizvoll war. Im Süden wurde die Gegend um den Hörnumer Leuchtturm erkundet. Dort erwartete uns eine kleine Überraschung: ein richtiger kleiner Urwald mit umgestürzten Bäumen, mit von Moosen und Flechten überwuchertem Unterholz. Fotomotive ohne Ende!

Bilder von Jörg

Die gemeinsamen Mahlzeiten waren Treffpunkte, bei denen sich ausgetauscht und neue Ziele geplant wurden. Abends stand uns ein Seminarraum mit Beamer zur Verfügung, so dass wir gleich eine Auswahl an Bildern des Tages begutachten und besprechen konnten.

Bilder von Uli

Wenn auch das Wetter nicht ganz unseren Erwartungen entsprach, sind doch viele ungewöhnliche Bilder entstanden und es besteht der Wunsch, die Reise zu einer anderen Jahreszeit zu wiederholen.

Mit Klick auf ein Bild wird zum Webalbum des Teilnehmenden gesprungen.

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Fotoexkursion nach Lübeck

Auch wenn dieser Bericht etwas später kommt, so wollen wir doch unsere Fotoexkursion nach Lübeck im Mai nicht vergessen!

Fischerdorf Gothmund

Fischerdorf Gothmund

 

Wir sind mit fünf Mitgliedern zunächst ins alte Fischerdorf Gothmund gefahren. Bei bestem Wetter konnten wir Aufnahmen vom Wasser, von Schiffen auf der Trave, von den Reetdachhäusern und den Fischergerätschaften machen.

Eine Auswahl an Bildern ist mit Klick auf das Beispielbild zu sehen. Wir fanden viele Motive, die nicht jeder sieht und versuchten, sie gut ins Bild zu setzen.

 

In Lübeck

In Lübeck

Am Nachmittag fuhren wir dann direkt nach Lübeck. Dort kam dann auch Bernd dazu. Jörg als gebürtiger Lübecker konnte uns zahlreiche kleine Gassen und Wohngänge zeigen, die viele fotografierenswerte Motive boten.

So haben vor allem Details und ungewöhnliche Perspektiven den Weg in das Webalbum gefunden (Klick auf das Bild), weniger die bekannten Gebäude und Sehenswürdigkeiten.

Der Abend wurde mit einem Essen in der historischen Schiffergesellschaft abgeschlossen.

Es war wieder ein lohnenswerter, aber auch anstrengender Ausflug!
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Fotoausflug nach Brunsbüttel

Wir hatten uns Mitte Oktober zu einem Fotoausflug nach Brunsbüttel verabredet. Dagmar, Jörg, Uli und Alfred trafen sich an der Brunsbütteler Fähre. Von dort ging es am Kanal entlang zur Schleuse. Dort lief aus dem Nord-Ostsee-Kanal gerade ein relativ großes Containerschiff ein. Wir konnten von der Aussichtsplattform beobachten, wie die Schleusung vonstatten ging.

Anschließend gingen wir weiter am Kanal entlang bis zur Einmündung in die Elbe. Unterwegs gab es immer wieder Motive zum Fotografieren. Die Sonne schien von einem zunehmend wolkenloseren Himmel und es war nahezu windstill.

An der Elbe konnten wir dann einen wunderschönen Sonnenuntergang erleben und sogar ein großer Starenschwarm zog vorüber. Nach dem Untergang gingen wir zurück am Kanal entlang, wobei es einige interessante Spiegelungen von Lichtern der Hafenanlagen und den Kränen der Schleusenbaustelle im nahezu glatten Wasser zu sehen gab.

Im Lokal Torhaus machten wir eine Pause, um uns mit Essen und Getränken zu stärken. Danach fuhren wir über die Fähre auf die Südseite, um dort noch einige Nachtaufnahmen der großen Industriebetriebe mit ihren vielen Lichtern und Dampfschwaden aufzunehmen.

Es war dann schon ziemlich spät, als wir uns wieder auf den Heimweg machten.

Eine Auswahl an Bildern kann hier angesehen werden. Auf den Webseiten einiger Teilnehmer sind weitere Bilder eingestellt.

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Fotoexkursion Hamburger Hallig/Lüttmoorsiel

An einem Sonntag Anfang Oktober haben wir eine Fotoexkursion an die Nordseeküste unternommen. Mittags trafen sich Bernd, Peter und Alfred am Parkplatz vor der Hamburger Hallig. Alle hatten Fahrräder dabei und so fuhren wir Richtung Süden immer an der Wasserkante entlang. Zwischendurch gab es mehrere Haltepunkte, um ausgiebig zu fotografieren.

Das Wetter spielte richtig gut mit: blauer Himmel, einige dekorative weiße Wolken, wenig Wind, angenehme Temperaturen. Beste Zutaten, um viele schöne Bilder aufzunehmen. Der Kontrast zwischen dem Himmel, den Woken und dem grünen, durch den Queller teils rot gefärbten Vorland wirkte sehr attraktiv. Dazu flogen permanent Ketten von Gänsen und anderen Vögeln über uns hinweg.

In Lüttmoorsiel, dort wo die Lorenbahn von der Hallig Nordstrandischmoor am Festland ankommt, trafen wir uns mit Jörg. Gemeinsam fotografierten wir weiter und konnte Schwärme von Wasservögeln auf den Wasserflächen aufnehmen, umgeben vom roten Queller. Danach fuhren die Radfahrer wieder zurück bis auf die Hamburger Hallig, während Jörg mit dem Auto dorthin fuhr.

Auf der Hallig stieß dann auch noch Dagmar zu uns. Beim Hallig Krog konnten wir sogar noch draußen sitzen und ließen uns leckeres Essen schmecken. Danach wanderten wir zum Wasser. Der Tag näherte sich dem Ende und wider Erwarten war der Sonnenuntergang doch ziemlich spektakulär. Zudem hatten wir noch das Glück, dass an diesem Tage Vollmond war und es genügte, die Fotorichtung um 180° zu ändern. So gelangen auch vom Mond mit dem Hallig Krog im Vordergrund noch einige stimmungsvolle Bilder.

Aus den Bildern der Teilnehmer ist ein Webalbum entstanden, das man mit Klick auf diesen Link oder Klick auf eines der oberen Bilder ansehen kann. (Auf der Übersichtsseite zeigt dann ein Klick oben rechts auf das Symbol mit den vier Pfeilen die Ganzbildschirmansicht.) Da wir oft an ähnlichen Standorten waren, sind viele Bilder ähnlich, zeigen aber die unterschiedlichen Sichtweisen der Fotografen.
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Fotoausstellung in den Deichtorhallen

Am Mittwoch habe ich mit Uli und Jürgen die Deichtorhallen in Hamburg besucht. Im dortigen „Haus der Photographie“ haben wir uns zwei Ausstellungen angesehen.

In „Gute Aussichten 2018/2019“ sahen wir Arbeiten junger Fotografen. Diese waren zum Teil ungewöhnlich bzw. unüblich. Sie zeigen, wie sich junge Leute heutzutage mit der Fotografie auseinandersetzen und das machen sie halt teilweise anders, als wir es gewohnt sind. Insofern bot sich hier ein toller Blick über den Tellerrand des Eingefahrenen hinaus.

Die andere Ausstellung, „Leben“, des Fotografen Walter Schels, war zum größten Teil in Schwarzweiß gehalten. Einzige Ausnahmen waren einige wenige Polaroids. Schels beschäftigt sich in seinen Bildern sehr facettenreich mit dem Leben, aber auch mit dessen Ende. Die Bilder sind aus sehr unterschiedlichen Bereichen der Fotografie, wie z. B. Portrait, Stillife und Streetfotografie. Sehr eindrucksvoll sind seine Arbeiten aus verschieden „Tabubereichen“, wie geistig Behinderte, Transsexuelle, die er fotografisch auf ihrer Reise ins andere Geschlecht begleitet hat und die Aufnahmen von Toten.

Man konnte vieles über Bildaufbau und  Gestaltung und zum Teil ungewöhnliche, aber wirkungsvolle Schnitte mitnehmen. Alles in allem war es ein sehr gelungener Tag!
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