Workshop Panorama am 17.01.2018

Ein leider aufgrund kurzfristiger Absagen nur kleiner Kreis traf sich am 17.01. zum Panorama Workshop. Dieser war durch den Vortrag beim ersten Clubabend des Jahres schon in der Theorie vorbereitet worden. Zunächst wurden Testaufnahmen von Panoramen gezeigt. Diese sind sowohl aus quer- als auch aus hochformatigen Einzelaufnahmen entstanden. Zum besseren Verständnis waren die Fotos mit den Aufnahmedaten beschriftet. An den Testaufnahmen war deutlich der Unterschied zwischen den beiden Aufnahmeformaten zu erkennen. Außerdem war zu sehen, wenn das Stativ bei den Aufnahmen ungenau ausgerichtet war oder der Horizont unsauber verlief.

Anhand von Einzelaufnahmen wurde dann das Stitching, also das Zusammenrechnen der Aufnahmen zu einem Panorama gezeigt. Hierfür sind diverse Programme auf dem Markt. Möglich ist das Stitching aber auch mit dem von vielen im Fotoclub benutzten Programm FixFoto. Anschließend ging es in die Praxis und es wurde zunächst demonstriert, wie sich der Parallaxenfehler auswirkt, wenn die Kamera für ein Panoramafoto nicht richtig ausgerichtet ist. Danach erfolgte die Ermittlung des parallaxenfreien Drehpunktes. Die Demonstration wurde auf die Studio-Leinwand übertragen und konnte dort gut verfolgt werden. Anschließend wurden einige Panoramen vom Studio erzeugt. Der Abend hat den Teilnehmern viel Spaß gemacht und es wurde angeregt, das Thema in der wärmeren Jahreszeit in einer interessanten Landschaft fortzusetzen, um dort Landschaftspanoramen zu erstellen.

Das Foto zeigt ein 3600 Panorama des Studios.

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Workshopabend: Panasonic – MicroFourThirds

Der Workshopabend im Oktober stand unter dem Motto „Panasonic-Fotografen tauschen sich aus“. Fünf Fotografen hatten ihre Kameras, Objektive und Zubehörteile speziell für den Objektivanschluss MicroFourThirds mitgebracht, dazu hatte sich Randolf gesellt, um in das System hineinzuschnuppern.

Schnell waren alle Teile auf den Tischen aufgebaut und es begann ein reger Erfahrungsaustausch. Dabei ging es vor allem darum, verschiedene Objektiv vom Fischauge bis zum starken Tele anzufassen und an der eigenen Kamera auszuprobieren. Es gab einige Aha-Erlebnisse und so manche Begehrlichkeit wurde geweckt. Besonderes Interesse fanden einfache Makromöglichkeiten über Vorsatzlinsen oder professionellere mit einem Makroobjektiv sowie die Weite, die mit einem Superweitwinkelzoom zu erzielen ist.

Es wurden Vor- und Nachteile von Zoomobjektiven und Festbrennweiten mit den verschiedenen Größen-, Volumen- und Gewichtsklassen von Objektiven besprochen. Eine Sensorlupe mit Beleuchtung zeigte, wo auf dem Kamerasensor trotz aller eingebauten Ultraschallreinigungfunktionen noch Staubteilchen zurückgeblieben sind.

Alfred wies am Schluss auf die Informationsmöglichkeiten in speziellen Foren für Systemkameras hin und wo man einen Überblick über alle Objektive für dieses System MicroFourThirds (MFT) ansehen kann.

 

 

 

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Aktion Ferienspass: Fotografieren für Kinder

Die Aktion „Fotografieren für Kinder“ des Fotoclubs Gut Licht, die mit Unterstützung der Volkshochschule durchgeführt wird, hat inzwischen einen festen Platz im Ferienspaßkalender der Gemeinde Nordhastedt. Die Veranstaltung ist so begehrt, dass bereits kurz nach Veröffentlichung des Ferienkalenders alle Plätze vergeben waren. Am ersten Mittwoch in den Ferien trafen sich 12 Kinder vor der Olen Schriewerie und wurden vom Betreuerteam in Empfang genommen.

Nach einer Begrüßung durch das Fotoclubteam wurde kurz der Ablauf des Nachmittags erläutert. Dann begaben sich die Teilnehmer ins Studio, wo sich schnell zwei Gruppen bildeten. Aufgrund des ausnahmsweise mal guten Wetters sollte eine Gruppe im Garten agieren, während die andere zunächst im Studio bleiben würde.

Aus einer reichen Auswahl an Ausstattungsutensilien konnten die Kinder sich mit allerlei lustigen Accessoires verkleiden. Viele der Kinder hatten zusätzlich eigene Utensilien mitgebracht, mit denen sie fotografiert werden wollten. Dann erfolgte eine kurze Einweisung in die Bedienung der zur Verfügung gestellten Spiegelreflexkameras, um anschließend Bilder unter Profibedingungen aufzunehmen.

Danach trennten sich die Gruppen. Im Studio hatte das Team des Fotoclubs einen großen Hintergrundkarton und mehrere Fotolampen und Reflexschirme vorbereitet. Jedes Kind war abwechselnd als Model, als Fotograf, als Beleuchter für die Aufhellung von Schatten oder als Regisseur für die gewünschten Posen tätig. Bald herrschte eine fröhliche Arbeitsatmosphäre, bei der alle ihren Spaß hatten. Die zunächst draußen tätige Gruppe suchte sich im Garten einen Platz mit neutralem Hintergrund, wo die Sonne keine unschönen Schatten werfen konnte, um dort ihre Aufnahmen zu gestalten.

Eine kleine Kompaktkamera stand für ein Kind als „rasender Reporter“ zur Verfügung. Dieser machte hier und da immer wieder Aufnahmen vom ganzen Drumherum, so dass der gesamte Ablauf dokumentiert wurde.

Die Betreuer gaben bei allen Aktionen Hilfestellung und animierten zu lustigen Posen. Es war gar nicht so einfach für die Kinder, dabei einen guten Bildaufbau, die richtige Schärfeeinstellung und eine möglichst ausgeglichene Beleuchtung zu erzielen. Es sollten möglichst anspruchsvollere Fotos entstehen als nur Knipsbilder, wie man sie von einem Smartphone kennt. Nach ungefähr der Hälfte der zu Verfügung stehenden Zeit wurden die Gruppen getauscht. Zur Stärkung zwischendurch standen für alle Getränke und Naschsachen bereit.

Nach jeder Aufnahmesession brachten die Kinder den Speicherchip mit ihren Fotos sofort zur Bildbearbeitungsstation, wo die Bilder zur Kontrolle auf ein Notebook übertragen wurden. Die Kinder konnten gleich die Fotos sichten, beurteilen und die von ihnen gewünschten Bilder aussuchen.

So entstanden viele lustige Aufnahmen, wobei sich einige Kinder auch als Grüppchen zusammen taten, um gemeinsam spaßige Bilder zu gestalten. Am Schluss stellten sich alle zu einer Gruppenaufnahme zusammen.

Jeder Teilnehmer konnte am Ende bereits fertig ausgedruckte Bilder stolz mit nach Hause nehmen. Aus allen Fotos entstand überdies ein umfangreiches Webalbum, das über die Webseite des Fotoclubs mit dem entsprechenden Passwort zu Hause angesehen und heruntergeladen werden kann.

Der Nachmittag hat sowohl den Kindern als auch den Betreuern viel Spaß gemacht. Die Kinder gingen voller neuer fotografischer Erfahrungen nach Hause, während die Fotoclubmitglieder noch aufräumten und in einer Nachbetrachtung die Aktion Revue passieren ließen.

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Workshop: Kamera per Smartphone fernsteuern

Am Workshopabend trafen sich die Fotografen, die Interesse daran haben, ihre Kamera auch per Smartphone oder per Notebook fernzusteuern. Da alle in dieser Hinsicht noch wenig Erfahrung hatten, wurde viel an den Kameras und an den Smartphones probiert, um die notwendigen Apps zu installieren und um die WiFi-Verbindung zu erstellen und die Reichweite auszuprobieren.

Dabei stellte sich heraus, dass die Verbindung nicht immer stabil ist und öfter neu aufgebaut werden musste und dass die Reichweite sehr unterschiedlich sein kann.

Die Bilder zeigen, wie es zugegangen ist. Sie sind so entstanden, dass die aufnehmende Kamera auf einem Stativ im Raum stand und der Besitzer (derjenige, der angestrengt auf sein Smartphone schaut) löst gerade aus der Ferne aus.

Wir haben dann noch über die Funktionen der verwendeten Apps diskutiert und verschiedene Varianten ausprobiert und vorgeführt.

Fazit des Abends: eine interessante Variante, aber für uns in aller Regel nicht notwendig. Wer jedoch z.B. in der Tierfotografie tätig ist, kann seine Kamera entsprechend positionieren und sitzt selbst dann in einem Versteck einige Meter entfernt. Von dort können alle Funktionen wie Belichtungszeit, Blende, ISO-Wert, Schärfepunkt usw. eingestellt und die Kamera kann im richtigen Moment ausgelöst werden.

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Arbeitskreis FixFoto am 14.06.2017

Beim gestrigen Arbeitskreisabend beschäftigten wir uns mit dem FixFoto Menüpunkt  „Perspektive korrigieren“. Fotos von Städteansichten entstehen in der Regel unter beengten Verhältnissen und deshalb überwiegend mit einem Weitwinkelobjektiv. Das Ergebnis sind dann Fotos mit sog. „Stürzenden Linien“ die entstehen, wenn die Kamera vor einem Gebäude nach oben verschwenkt wird.

Dies betraf auch die Fotos, die ich aus unserem Mai-Urlaub von den Städtebesuchen in Hannoversch-Münden und Dresden mitbrachte. Bei der Bildbearbeitung setzte ich mich deshalb wieder einmal intensiv mit der Perspektivkorrektur auseinander, so dass ich die Auffrischung dieses Menüpunktes als Themenvorschlag in den Arbeitskreis einbrachte.

Der AK-Abend war mit 12 Teilnehmern gut besetzt. Zunächst ging ich auf das Zusatzprogramm ShiftN ein. Dieses verwende ich kaum noch, weil es insbesondere bei starken Verzerrungen keine befriedigenden Ergebnisse liefert. Vor allem Personen werden damit oftmals unnatürlich dargestellt. Mit einigen Beispielen konnte ich das belegen.

Aus den vorgenannten Gründen bearbeite ich die Korrektur der Perspektive per Hand mit dem Menüpunkt „Perspektive“, zu finden im FF-Hauptmenü unter „Bearbeiten“. Alfred hatte in der Ankündigung zum AK-Abend an die Teilnehmer eine .zip-Datei mit ausgesuchten Fotos von mir verschickt, die als Arbeitsgrundlage dienten. An einem Foto der Kirche von Hann.-Münden erläuterte ich beispielhaft die Arbeitsweise mit Korrektur der Perspektive und anschließender Endbearbeitung über den Bearbeitungsdialog. Anschließend präsentierte ich einige „Leckerbissen“ von Dresdner Stadtansichten (s. Fotos vorher-nachher), welche den Teilnehmer zeitweilig erhöhte Konzentration abforderten.

Nebenbei wurden noch andere Dinge abgearbeitet, wie z. B. die Ergänzung des Bearbeitungsdialogs oder das Einspielen der Fotos von der Karte in den PC. Insgesamt herrschte eine aufmerksame Arbeitsatmosphäre mit Lerneffekt auch bei den alten Hasen und bei der der Spaß nicht zu kurz kam.

 

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