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Nachlese meiner Pilzsaison

Nachdem Randolf so schöne Fliegenpilze gezeigt hat, kann ich noch eine Zusammenfassung der Pilzsaison bei uns im Garten bieten. Ich hatte den Eindruck, alles fing relativ spät an, wahrscheinlich war es noch zu trocken. Erst als es länger ausgiebig geregnet hatte, konnte ich überall verschiedenste Pilze finden.

Alle Pilzbilder sind als Stacks entstanden (Kamera aufgelegt auf einen Bohnensack) und meistens mit einer LED-Videolampe ausgeleuchtet. So kann man die Lichtführung besser gestalten, zumal es an den Standorten manchmal wenig Licht gibt.

Collage meiner Pilzbilder

Mit Klick auf die Beispielcollage gelangt man zu den Fotoalben auf meiner eigenen Webseite. Dort stehen z.Z. an den obersten Stellen drei Fotostrecken mit Pilzen.

Im Flug

In der letzten Zeit war das Wetter öfter richtig sommerlich und es waren etliche Insekten unterwegs, um sich an den verschiedenen Blüten im Garten gütlich zu tun. Einige Pflanzen werden dabei bevorzugt und immer wieder angeflogen. Das kann man sich als Fotograf zunutze machen und sich gezielt dort aufbauen. Mein Ziel war, Insekten im Flug zu erwischen.

Ich verwende dafür ein Einbeinstativ mit Neigekopf, so bin ich flexibler als mit einem Dreibeinstativ und kann meine Position relativ schnell verändern und anpassen. Ohne Stativ ist es praktisch unmöglich, die Kamera längere Zeit exakt auf Positon zu halten, um auf die Insekten zu warten. Die weitere Herausforderung besteht darin, genügend kurze Belichtungszeiten zu erzielen, damit die Flügel noch halbwegs zu erkennen sind. Die Blende wollte ich gern ein wenig schließen, um mehr Schärfentiefe zu erreichen. Es ist praktisch nicht möglich mit Autofokus zu arbeiten, dazu sind die Flieger viel zu schnell. Also habe ich manuell dorthin vorfokussiert, wo ich erhoffte, dass sie an der Blüte an- oder abfliegen werden.

Ich habe also die Kamera auf ‘manuell’ mit den gewünschten Werten eingestellt. Bei diesen Daten muss dann der ISO-Wert jeweils angepasst werden, was durch die ISO-Automatik der Kamera geregelt wurde. Außerdem habe ich den schnellsten Serienbildmodus eingestellt.

Auf diese Weise habe ich ziemlich viel Zeit verbracht und hunderte von Bildern produziert. Das Sichten erfolgte stets später am PC, weil es auf dem Display der Kamera nur mühsam möglich ist, die Schärfe zu beurteilen.

Letzlich sind ein paar Bilder entstanden, die leidlich zeigenswert sind. Ich habe sie in einem Webalbum zusammengefasst, das mit Klick auf das Beispielbild zu sehen ist. Unter dem Bild sind jeweils die Aufnahmedaten eingeblendet. Bei Gelegenheit muss ich diese Fotografenaktion aber unbedingt weiter verfolgen, um die Ergebnisse noch deutlich zu verbessern.

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Workshop Jahrmarktsfotografie

Der Fotoclub-Workshop im März 2019 fand zur Dämmerungszeit auf dem Jahrmarkt in Heide statt. Weil wenig Besucher unterwegs waren hatten Inge, Hermann, Jörg, Peter und Uli zumeist freie Sicht auf die Fahrgeschäfte, die allerdings oft „standen“.

Die allmählich einsetzende Dunkelheit sorgte für bildprägende zunächst graue, dann blaue und später schwarze Hintergründe und immer kräftiger wirkende bunte Lichter, die sogar ganze Szenen einfärbten. Sehr schnelle An-Aus-Wechsel führten bei kurzer Belichtung zu unvollständiger Beleuchtung, schnelle Farbwechsel bei längerer Belichtung zu unschönem Mischlicht.

Aufnahmen mit hohen ISO-Werten aus freier Hand, sogar schnelle Serien, waren oft das Mittel der Wahl und vorteilhafter als länger belichtete Stativaufnahmen. Mitzieheffekte und ungewöhnliche Perspektiven bei jahrmarktstypisch knallbunter Beleuchtung ergaben viel mehr interessante Fotos als wir hier zeigen können.

Die Präsentation beim Clubabend war geradezu ein „Lichterfeuerwerk“. Und das Beste für uns zu fünft: Ein toller Fototermin und wertvoller Austausch bei der gemeinsamen Bilderauswahl mit neuen Erfahrungswerten ‑ sogar für erfahrene Amateure.

Ein Klick auf diesen Link oder auf das Jahrmarktsbild zeigt einige Beispielbilder.

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Frohe Ostern

Meine Suche nach Narzissen im Garten für ein paar Ostergrüße war dieses Jahr vergeblich und ins Archiv wollte ich nicht greifen. Also sind es in diesem Jahr mehr Schnee- als Ostergrüße und ein paar Krokusse müssen herhalten. Auch der Osterhase guckt recht bedröppelt aus dem Schnee.

 

 

 

 

 

Aber nach Ostern wird es bestimmt besser und fotografenfreundlicher  !

Nachlese aus dem Fotojahr

Wir präsentieren am 21. Februar 2018 um 19:30 Uhr im Albersdorfer Bürgerhaus als öffentliche Veranstaltung der Volkshochschule Albersdorf eine Großbildprojektion unserer interessantesten Bilder.

Seit vielen Jahren treffen wir uns monatlich zum Erfahrungsaustausch über z.B. technische Neuerungen bei Kameras und Zubehör, Fototechniken, Bildbearbeitung und Fotopräsentation. Dabei werden die fotografischen Werke begutachtet und besprochen. Ein Fixpunkt jedes Clubabends sind aktuelle Fotos zu vorgegebenen Monatsthemen, siehe unter dem Menüpunkt Themenbilder unserer Webseite.

Eine Vielzahl der Bilder wird in der Präsentation gezeigt. Darüber hinaus gibt es sehenswerte Nah- und Makrofotografien sowie Landschafts-, Porträt- und Tierfotos zu sehen, mit denen die Interessensgebiete der Fotografinnen und Fotografen dargestellt werden. Es sind in der Regel keine Schnappschüsse sondern Ergebnisse kreativer Überlegungen bei der Aufnahme. Manche auf den ersten Blick unspektakuläre Fotos sind erst durch gekonnte Bildbearbeitung besonders ausdruckstark geworden. Außergewöhnliche Fotos werden erläutert und auf Nachfragen werden gern fotografische Tipps zur Entstehung gegeben.

Den Gästen werden neue Eindrücke vermittelt die dazu animieren, das eine oder andere Gesehene selbst einmal auszuprobieren.

Der Frühling kommt

Die heutigen, relativ warmen Temperaturen haben die Blüten der ersten Frühblüher bei uns geöffnet. Damit beginnt für die Fotografen wieder die Zeit unerschöpflicher Motive.

In einer Märzenbecherblüte hatte sich schon eine Laus versteckt und das erste Leberblümchen hat bereits seine Blütenblätter ausgebreitet und sich dem Licht entgegengestreckt.

Randolf als Drechsler

Wie die meisten wissen, ist unser Randolf nicht nur als Fotograf aktiv, sondern betätigt sich auch intensiv als Hobbydrechsler.

Der Friesenanzeiger hat nun ein Interview mit ihm geführt und einen Bericht mit Bildern veröffentlicht, den ihr hier nachlesen könnt. Seine fotografischen Kenntnisse setzt er nach dem Drechseln dazu ein, die hergestellten Objekte attraktiv zu fotografieren. Dazu haben wir im letzten Jahr unter Randolfs Leitung auch einen Workshopabend zur Tabletop-Fotografie durchgeführt.

Spannende Wildkamerabilder

In unserem Garten tummeln sich von Zeit zu Zeit ein paar Rehe (auch mit Kitzen), die vieles, was an Nutz- und Zierpflanzen wächst, gnadenlos abfressen.

Um zu sehen, was sich sonst noch so im Garten tummelt, haben wir uns eine Wildkamera zugelegt. Die beobachtet jetzt Tag und Nacht unseren Rasen. Im Laufe der Monate haben sich eine Reihe von interessanten Fotos ergeben. Man kann von einer solchen Kamera ohne Autofokus und mit fester Brennweite keine Topbilder erwarten. Es sind mehr Belegfotos, dafür einwandfrei auch in finsterster Nacht.

Diese Galerie zeigt ein kleine Auswahl an Bildern. Die vielen Fotos mit Amseln, Ringeltauben, Kleinvögeln und Katzen zeige ich erst gar nicht.