Das letzte Quartal 2024 und der Start in 2025

An dieser Stelle will ich mal wieder über interessante und aus meiner Sicht auch fotografisch ergiebige Aktivitäten im letzten Quartal 2024 und den Start ins neue Jahr berichten.

Ende Oktober habe ich eine neu gestaltete Fotoreise an die Ostseeküste vom Mecklenburg-Vorpommern geleitet. Zu Beginn lag der Schwerpunkt auf der Architekturfotografie in den beiden schönen Hansestädten Stralsund und Greifswald, die zweite Wochenhälfte war geprägt von der Landschaftsfotografie auf Rügen bei schöner Herbststimmung im Nationalpark Jasmund, an der Kreideküste und in der Boddenlandschaft.

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Anfang Dezember hat die letzte Jahresabschlussreise von „Freiraum-Fotografie“ stattgefunden. Untergebracht waren wir in der Kartause Ittingen, ein toller Ort gelegen zwischen Zürich und dem Bodensee. So haben wir Fotoziele auf der schweizer und deutschen Seite des Bodensees aufgesucht und die Städte Konstanz, Meersburg sowie Zürich fotografisch durchstreift. Ein Highlight war der Besuch der Stiftsbibliothek vom Kloster St. Gallen, wo wider Erwarten, wenn man sich an bestimmte Regeln hielt, das Fotografieren erlaubt war.

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Und dann zum Start ins neue Jahr:

Nichts Neues, aber immer wieder schön – Available Light-Fotografie in der Hafencity und Speicherstadt von Hamburg. Es hat sich wieder gelohnt.

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Und jetzt starten wir neu durch und hoffen auf spannende Fotoabenteuer in 2025 – beginnend mit Sylt im Februar!

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Raureif

Bei – 5 Grad gab es heute Raureif im Garten. Ich konnte mich kurz nach dem Sonnenaufgang überwinden, mit der Kamera ein paar Impressionen einzufangen.

Das war auch ein Test für meine Fotografenkleidung bei diesen Bedingungen (Fotografenhandschuhe, mit Akku beheizte Weste, winddichte Jacke, wasserdichte Schuhe). Alles gut, aber die Fingerspitzen bei den abklappbaren Handschuhfingern werden schon arg kalt!

Mit Klick auf das Bild öffnet sich ein kleines Webalbum.

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Das Schloss Rothestein

Im September dieses Jahres war ich mit Freunden auf einer Fototour durch das nördliche Hessen. Im Rahmen dieser Tour haben wir auch das in der Nähe von Bad Sooden-Allendorf, im Nordosten Hessens, gelegene Schloss Rothestein besucht.

Das Schloss befindet sich momentan in der Sanierung und wird unter Einhaltung denkmalpflegericher Auflagen zu einer Event-Location umgebaut.

Weiter Informationen und Bilder sind hier zu finden.

Fotoexkursion nach Lübeck

Auch wenn dieser Bericht etwas später kommt, so wollen wir doch unsere Fotoexkursion nach Lübeck im Mai nicht vergessen!

Fischerdorf Gothmund

Fischerdorf Gothmund

 

Wir sind mit fünf Mitgliedern zunächst ins alte Fischerdorf Gothmund gefahren. Bei bestem Wetter konnten wir Aufnahmen vom Wasser, von Schiffen auf der Trave, von den Reetdachhäusern und den Fischergerätschaften machen.

Eine Auswahl an Bildern ist mit Klick auf das Beispielbild zu sehen. Wir fanden viele Motive, die nicht jeder sieht und versuchten, sie gut ins Bild zu setzen.

 

In Lübeck

In Lübeck

Am Nachmittag fuhren wir dann direkt nach Lübeck. Dort kam dann auch Bernd dazu. Jörg als gebürtiger Lübecker konnte uns zahlreiche kleine Gassen und Wohngänge zeigen, die viele fotografierenswerte Motive boten.

So haben vor allem Details und ungewöhnliche Perspektiven den Weg in das Webalbum gefunden (Klick auf das Bild), weniger die bekannten Gebäude und Sehenswürdigkeiten.

Der Abend wurde mit einem Essen in der historischen Schiffergesellschaft abgeschlossen.

Es war wieder ein lohnenswerter, aber auch anstrengender Ausflug!

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Polarlichter über Norddeutschland

Die Sonne befindet sich in ihrem 11-jährigen Aktivitätszyklus zur Zeit in der Nähe des Maximums. Immer wieder gibt es Strahlungsausbrüche und manche der dabei ausgeworfenen Plasmawolken zielen genau auf die Erde, wo sie nach einiger Zeit ankommen und teils heftige Polarlichter auslösen. Das ist immer ziemlich unvorhersehbar und noch schwieriger als eine Wettervorhersage :-).

In den letzten Tagen gab es wieder eine Gelegenheit und Randolf und ich waren unabhängig voneinander in der Nacht vom 12. auf den 13. August zu einer dunklen Stelle unterwegs, um Fotos aufzunehmen, Randolf vor Mitternacht im Süderholmer Moor, ich nach Mitternacht in den Feldern zwischen Jützbüttel und Immenstedt. Da wir beide noch sehr unerfahren in der Polarlichtfotografie sind, mussten wir uns erst an die richtigen Kameraeinstellungen herantasten.

Mit bloßem Auge konnte man ehrlicherweise wenig erkennen und Farben allenfalls ansatzweise, man sah nur einen aufgehellten Nordhimmel, der sich immer wieder änderte. Erst die Kamera bringt die ganze Farbenpracht zum Vorschein, wobei eine möglichst kleine Brennweite anzustreben ist, denn die Polarlichter reichten vom Horizont teils bis hoch zum Polarstern! Man kann ja mal das markante Sternbild des Großen Wagens auf den Bildern suchen, um einen Eindruck von der Größe des Polarlichts zu bekommen!

Bei kurzen Belichtungszeiten (um wenige Sekunden herum) und entsprechend dann hohen ISO-Werten bekommt man die “Beamer” (die hellen Streifen) mit, die sich im Sekundentakt bewegen können, bei langen Zeiten (10 und mehr Sekunden) hat man mehr Polarlichthimmel und mehr Sterne auf dem Bild. Bei den langen Zeiten gibt es auch die Chance, die Milchstraße zu erkennen und ein paar Sternschnuppen (Perseiden) kommen auch ins Bild. Dann sieht man auch die Unzahl an Sternen, die am Himmel stehen!

Randolf hat mit ISO 3200 und 2500, Blende 1,4 und 3,2 Sekunden Belichtungszeit gearbeitet, ich habe ISO-Werte zwischen 1600 und 25600, Blende 2,0 und Zeiten zwischen 3 und 20 Sekunden verwendet. Die Farben in den Bilder waren tatsächlich so, da wurde nicht digital nachgeholfen!

Randolf

Randolf

Alfred

Alfred

Die zwei Beispielbilder zeigen einen ersten Eindruck. Bei Klick auf ein Bild gelangt man zu jeweils einem Webalbum, das obere Bild führt zu Randolfs Bildern, das untere zu meinen.

Insektenparadies

An unserem Gartenteich hat sich der Oregano mächtig breit gemacht und ist zu einem Anziehungspunkt für Bienen, Hummeln, Fliegen, Schmetterlinge und anderes Getier geworden. Es ist schon ein paar Tage her, da habe ich mich an einem schönen Tag mit der Kamera auf die Lauer gelegt, um das Gewusel im Bild festzuhalten. Eine Auswahl seht ihr, wenn ihr das linke Bild anklickt.

 

 

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Das Stadtbad Lichtenberg

Am letzten Wochenende war ich wieder einmal in Berlin. Ich hatte eine Fototour für das Stadtbad im Berliner Stadteil Lichtenberg gebucht. Es ist ein Lost Place, der teilweise als Eventlocation genutzt wird.

Das Bad wurde im Jahre 1928 als sogenanntes Volksbad eröffnet und steht seit 1991 leer.  Weitere Informationen und Bilder gibt es hier.

Lavendelfeld in Dithmarschen?

Auf meinem Weg von Süderholm in die Stadt komme ich an dem Acker vorbei, auf dem die Wohnsiedlung für die Arbeiter von Nortvolt geplant ist. Ab Ende Mai standen dort auf einem Teilbereich Pflanzen mit lavendelfarbigen Blüten Das war auf jeden Fall einen Fotobesuch wert. Natürlich handelte es sich nicht um Lavendel, sondern um Phacelia, landläufig auch Bienenweide oder Büschelschön genannt. Ob sie vor der anderweitigen Nutzung noch zur Bienentracht angesät wurde, weiß ich nicht. Zumindest habe ich sie dort vorher nie gesehen. Bienen und Hummeln schwirrten dort auf jeden Fall in Mengen herum und ich konnte einige Fotos auch von anderen Pflanzen mit nach Hause nehmen. Mit einem Klickauf das Bild  kommt ihr zum Album.