Plüschmors

Im Garten steht derzeit alles in voller Blüte und die Bienen und Hummeln sind eifrig auf der Suche nach Pollen und Nektar. Eine gute Zeit für einen  Fotopirsch, um die schnellen Flieger abzulichten. Besonders angetan hat es ihnen der leider giftige Fingerhut. Bei uns kommt er überwiegend als roter Fingerhut vor. Es gibt ihn aber auch in weiß und anderen Farben.

Die Vorliebe liegt möglicherweise daran, dass sie in die Blüte hineinkriechen können und dann Nektar und Pollen auch von Artgenossen ungestört einzusammeln. Das bietet aber auch für uns Fotografen große Chancen, die Insekten im An- und Abflug zu fotografieren. Damit habe ich mich in den letzten Tagen verschiedentlich beschäftigt.

Zur Aufnahmetechnik ist zu sagen, dass ich den ISO-Wert trotz Tageslicht teilweise recht hochgeschraubt habe, um auf eine kurze Belichtungszeit zu kommen. Die Blende lag zwischen 5 und 8, um einen kleinen Spielraum in der Tiefenschärfe zu bekommen.

Zu meinen Album kommt man hier.

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4 Kommentare zu “Plüschmors

  1. Ein schwieriges Thema! Ein paar schöne Aufnahmen sind dabei, Bild 2020-06-14 12-07-39_ff_ff.jpg gefällt mir am besten.

  2. Tolle Einblicke in das Leben der Hummeln, Randolf! Ich habe bisher gar nicht gewusst, dass die auch mal mit blinden Passagieren unterwegs sind. Es erfordert sicher einige Geduld und viele Versuche, um entsprechende Bilder auf die Karte zu bekommen.

  3. Das mit den fliegenden Insekten ist schon eine spezielle Sache! Man braucht viele, viele Bilder, um überhaupt ein paar halbwegs gute dabei zu haben. Man kann jedenfalls bei diesem Thema immer wieder üben und üben und muss die Technik und Möglichkeiten seiner Kamera gut beherrschen.

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