Workshop „Fotobücher besprechen“

An unserem Workshop-Abend trafen sich eine Reihe von Mitgliedern, um intensiv über das Thema Fotobücher zu sprechen. Es wurden dazu dutzendweise Fotobücher verschiedenster Arten mitgebracht: kleine Fotohefte, dicke Hardcover-Bücher, ringgebundene Bücher, Bücher auf mattem Papier, Bücher auf glänzendem Fotopapier usw.

Dazu gab es einige Musterfotobücher eines Anbieters, in denen Beispiele für die Gestaltung und Layouts dargestellt werden.

Es wurde über die Gestaltungssoftware verschiedener Anbieter gesprochen und die Vor- und Nachteile verschiedene Papier- und Bindungsarten diskutiert. Im Wesentlichen ging es dann nicht um den Inhalt der Fotobücher sondern um das Layout, die Bildanordnung, die Farbgebung, die Beschriftung, um die Vorarbeit und was sonst noch zu beachten ist.

 

Es zeigte sich bei Durchsicht der Bücher durchaus eine Entwicklung: Die mit einiger Erfahrung gestalteten Bücher waren qualitativ durchweg hochwertiger und optisch ansprechender gestaltet als diejenigen, die man als erstes erstellt hatte.

Am Ende des Abends hatten alle etwas dazugelernt. Es wurde noch eine PowerPoint-Präsentation verteilt, in der jeder zu Hause in aller Ruhe die Schritte zur Erstellung und Gestaltung eines Fotobuchs nachvollziehen kann.

Wir fotografieren uns selbst, Teil 2

Der zweite Teil der Aktion fand mit fünf Teilnehmern statt, wobei Nico  willkommene weibliche Begleitung mitgebracht hatte, die bereitwillig
sowohl als Model wie für Helferdienste zur Verfügung stand.

Wir haben versucht, nicht nur steife Porträts zu erstellen sondern mit Hilfe von Händen, Armen und Kameras etwas Leben in die Bilder zu bringen. Wieder einmal erwies es sich mangels Übung als schwierig, dem jeweiligen Model Anweisungen zu geben. Der jeweils Fotografierte wusste andererseits wieder nicht so recht, wie es sich nun setzen, blicken oder verhalten sollte.

Alles wurde jedoch sehr locker gesehen, zumal am Abend kein Erfolgsdruck herrschte. Es wurde viel gelacht und über die Verrenkungen der Fotografen und Models gescherzt.

Nachdem alle Bilder auf einem Notebook gesammelt waren, wurden sie so sortiert, dass jeder Fotografierte alle Bilder von sich selbst auf einem USB-Stick zur weiteren Bearbeitung und Verwendung bekam.

Eine erste Durchsicht der Bilder ergab je nach verwendeter Kamera und deren Einstellungen durchaus unterschiedliche Farbabstimmungen und Helligkeiten. Hier ist die anschließende Bildbearbeitung gefordert, um die Bilder einander anzugleichen.

Schließlich wurden noch einige Experimentalaufnahmen durchgeführt, auf deren späteres Ergebnis wir gespannt sind.

Wir fotografieren uns selbst

Das war das Motto einer Aktion, bei der sich einige Mitglieder des Fotoclubs trafen, um sich gegenseitig zu fotografieren. Zum einen sollten dabei persönliche Bilder erstellt werden, die man für Visitenkarten, Präsentationen oder Webauftritte verwenden kann. Zum anderen sollten damit wieder die Besonderheiten der Porträtfotografie in Erinnerung gerufen werden und das Beherrschen der eigenen Kamera konnte geübt werden.

Unsere Studiolampen kam mit Reflexschirmen oder als direkte Hintergrundbeleuchtung zum Einsatz und von der Rolle mit dem Hintergrundkarton wurde etwas abgeschnitten, um wieder ein sauberes Stück zu bekommen. Es ergaben sich einige Gelegenheit, mal etwas auszuprobieren, um nicht nur die traditionellen Porträts zu erstellen.

Immer wieder spannend ist auch das Problem der Schärfe an der richtigen Stelle, wohingegen man den Bildausschnitt später per Bildbearbeitung immer noch etwas korrigieren kann.

Letztlich waren einige hundert Bilder belichtet und wurden auf dem Notebook gesammelt. Jeder bekam anschließend genau die Bilder auf einem USB-Stick mit nach Hause, auf denen er selbst als Model zu sehen ist. Dabei erwies sich wieder die USB-Schnittstelle als Flaschenhals. Das Kopieren von so vielen Bildern dauerte dann schon mal viele, viele Minuten und einige Sticks erwiesen sich als schneller als andere.