Fotografieren im Angelbiotop

Der letzte Fotoclub-Abend fand nicht im Studio sondern als Außenveranstaltung statt. Obwohl das Wetter zunächst nicht so gut aussah, hielt es sich aber doch und blieb trocken und einigermaßen windarm. So trafen wir uns im Angelbiotop Osterwohld.

Die Fotografen schwärmten aus, um sich geeignete Motive zu suchen. Bevorzugt wurden Nahaufnahmen gemacht. Dabei kamen verschiedene Techniken zum Einsatz, so dass nicht nur makrofähige Objektive sondern auch Blitzgeräte verschiedener Art verwendet wurden.

Nach ungefähr zwei Stunden trafen sich alle wieder und es wurde noch eine Weile diskutiert.

Einige Ergebnisse haben wir in einem Webalbum zusammengetragen, das  hier  hier angesehen werden kann.

Makrovormittag

Heute habe Silke, Randolf und Alfred sich ganz spontan am Vormittag zu gemeinsamer Nah- und Makrofotografie in Alfreds Garten getroffen. Nach einiger Fachsimpelei suchte sich jeder Motive, denen dann mit Kamera und wahlweise Bohnensack, Stativ und Blitz oder aus freier Hand zu Leibe gerückt wurde.

Nach einiger Zeit setzten wir uns zusammen und sichteten die Ergebnisse auf dem Notebook. Dabei wurde die Bilder eingehend studiert, kommentiert und Fehler und Verbesserungsmöglichkeiten diskutiert. Währenddessen setzte Regen ein und ein heftiges Gewitter entlud sich.

Alle waren sich einig, dass es Spaß gemacht hat und für gute Makroaufnahmen viel Geduld, viele Bilder und eine gute Kameraauflage erforderlich sind. Jeder hat festgestellt, dass der andere auch nicht spontan nur gute Bilder erzeugt ;-).

LED-Ringleuchte

Ich möchte einen kurzen Erfahrungsbericht zu der LED-Ringleuchte geben, die ich sozusagen als Weihnachtsgeschenk zusammen mit anderen nützlichen Dingen vom FixFoto-Arbeitskreis bekommen habe.

Ich habe dazu eine kleine Collage erstellt:

(Link funktioniert nicht mehr)

Das Steuergerät wird in den Blitzanschluss geschoben und mit vier Mignon-Zellen betrieben. Zur Adaption an beliebige Objektive liegen der Leuchte mehrere Adapterringe bei. Der passende Ring wird in das Filtergewinde des Objektivs geschraubt und dann dann die LED-Leuchte dort aufgeklippt werden.

Es gibt mehrere Arbeitsmodi: Auslösung wie ein Blitz beim Betätigen des Kameraauslösers, Dauerlicht (als Videoleuchte), nur eine Hälfte der LEDs auslösen (wahlweise links oder rechts). Die Leuchtstärke kann in mehreren Stufen angepasst werden.

Zu beachten: Je nach ISO und Blende ist die Reichweite des Lichtes nicht sehr groß, es eignet sich also bevorzugt für Nah- und Makroaufnahmen. Die Farbtemperatur wird bei mir durch den Automatischen Weißabgleich nicht richtig erkannt: die Bilder werden bei AWB gelbstichig. Ich habe daher an meiner Kamera einen eigenenWeißabgleich speziell für die LED-Leuchte definiert, den ich dann im Menü aufrufen kann.

Wenn man die Eigenarten der Leuchte kennt, lassen sich damit sehr gut gleichmäßig ausgeleuchtete Nahaufnahmen erstellen. Man kann die Leuchte auch abnehmen und sie am Kabel für Gegenlichtaufnahmen einsetzen (siehe mittleres und rechtes Bild der zweiten Reihe in der Collage).

Clubabend

Mit reger Beteiligung fand der Dezember-Clubabend statt. Als kleiner Beitrag zur Adventszeit wurde eine 1-m-Packung Dominosteine herumgereicht und weitgehend verzehrt…

Zum Monatsthema „Im Gegenlicht“ hatten etliche Fotografen Bilder mitgebracht, die gezeigt und teils ausführlich besprochen wurden. Aus diesen Bilder hatte wieder jeder Fotograf drei Bilder für die monatliche Abstimmung ausgewählt. (siehe Seite „Abstimmung“ in diesem Blog)

Danach diskutierte man über weitere fotografische Themen und mitgebrachte, fotografisch interessante Teile (Stativ, Schnellkupplung, selbst gedruckter Kalender) wurden begutachtet. Für das nächste Jahr wurden erste Pläne angedacht.