(Traum-) Schiffe auf dem Kanal

Im Internet hat man leicht die Möglichkeit, die Position von Schiffen auf dem Nord-Ostsee-Kanal zu verfolgen und abzuschätzen, wann sie an einer gewünschten Stelle vorbeikommen. So bot es sich an, unsere neuen Pedelecs auszuprobieren und die gut fünf Kilometer an den Kanal zu fahren.

Der letzte Sonntagnachmittag brachte dazu das beste Wetter mit warmer Temperatur, blauem Himmel, einzelnen Wolken und einem weißen Traumschiff. Wir sind auf der Südseite von Grünental nach Fischerhütte geradelt. Auf dem Kanal herrschte überaus reger Schiffsverkehr, das (kleine) Traumschiff ‚Silver Wind‘ hatte viel Gegenverkehr und wurde selbst von einem aparten Katamaran gefolgt.

Der Montagabend konnte dann nur grauen Himmel bieten, aber dafür waren wir pünktlich zur Passage des schon imposanten Traumschiffs ‚Europa‘ an der Grünentaler Hochbrücke. Hier kam auch das Fisheye-Obektiv mit nachträglicher Entzerrung zum Einsatz.

Alle Bilder dazu sind in diesem Webalbum zu sehen.

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Mondfinsternis, mein erster Versuch

Die totale Mondfinsternis am 27. Juli bot bei bestem Sommerwetter und klarem Himmel endlich mal die Gelegenheit, ein derartiges Ereignis fotografisch festzuhalten. Ich habe derartige Nachtaufnahmen vorher praktisch noch nie durchgeführt. Ich habe dazu ein altes, analoges 500er Teleobjektiv verwendet, dass ich vor zwei Jahren zur Nutzung an meiner Panasonic mit MFT-Bajonett umgebaut hatte. (Damals wollte ich die Sonnenfinsternis fotografieren, was wegen Wolkenbedeckung leider nichts wurde 😠.)

Ein paar Tage vor der Finsternis habe ich Probeaufnahmen an dem noch nicht ganz vollen Mond vorgenommen und musste feststellen, dass das manuelle Fokussieren trotz Peaking und Fokuslupe gar nicht so einfach ist, zumal das Objektiv nicht gerade höheren Qualitätsansprüchen genügt.

Am Finsternisabend wartete ich gespannt auf den Mond, der bereits voll verfinstert aufging und zunächst nur sehr schwach zu sehen war. Da hatte ich größte Probleme, den Fokus zu finden, was man auch an den Bildern sieht. Mit zunehmender Finsternisdauer stieg der Mond immer höher und es wurde einfacher. Ich hatte nicht erwartet, dass er verfinstert so dunkel sein würde!

Aus den Bildern vom Finsternisverlauf habe ich eine Collage erstellt:

Ergänzt wurde die Finsternis durch den Planeten Mars, der sich zur Zeit in Erdnähe befindet. Auf den Bildern in der folgenden Collage ist er als rötlicher Punkt unterhalb des Mondes zu sehen.

Zusätzlich habe ich die Gelegenheit genutzt und in entgegengesetzter Richtung das Sternbild Großer Wagen aufgenommen. Dazu war dann aber nicht das Teleobjektiv sondern ein Weitwinkel nötig.

Es war ein interessanter Abend, der mich fast drei Stunden beschäftigt hat. Mit den Ergebnissen bin ich halbwegs zufrieden, aber man hätte sich noch besser vorbereiten und ein besseres Objektiv haben müssen.

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„Schreck“liche Bilder

Bei intensivem Suchen findet man im Garten auf allen möglichen Pflanzen nun wieder kleine Grashüpfer. Oft sind es gepunktete Zartschrecken, die jetzt ungefähr eine Körpergröße von 1 bis 1,5 cm haben, dazu kommen noch 2 oder 3 cm für die Fühler.

Gepunktete Zartschrecke

Die Schrecken sind sehr ortstreu und kooperativ. Ein Hüpfer saß z.B. auf einer Dahlienblüte, am nächsten Tag saß er noch auf exakt derselben Blüte und am Folgetag auf einem Blatt daneben. So hat man beim Fotografieren mit der nötigen Vorsicht gute Möglichkeiten, zumal die Tierchen lange Zeit sehr still sitzen. Nur die endlos langen Fühler sind häufig in Bewegung und machen es zudem schwer, die nötige Schärfentiefe zu erreichen.

Ich habe mich daher wieder im Focus-Stacking versucht und zeige ein paar Ergebnisse in diesem Album. Am dritten Bild kann man die Fühlerbewegung sehen und aus wieviel Bildern so ein Stack zusammengesetzt ist.

Im Laufe des Sommers wachsen die Tiere noch und ich hoffe, dann weitere Bilder aufnehmen zu können.

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Pusteblumen

In jedem Frühjahr blüht der Löwenzahn sehr zum Ärger vieler Gartenbesitzer, aber zur Freude der Fotografen. Nicht nur die Blüte zeigt in der Nahansicht viele überraschende Details, auch die folgenden Samen in Form der Pusteblumen sind überaus attraktiv zu fotografieren. Das Problem ist meistens die mangelnde Schärfentiefe, so dass immer nur ein Teil scharf abgebildet werden kann. Durch die Stacking-Methode gibt es jetzt ganz neue Möglichkeiten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Frisches Frühlingsgrün

Der Frühling lädt jedes Jahr ein, das frische Grün und die ersten Blüten zu fotografieren. Durch die Methode des Focus-Stackings kann man den Motiven wieder ganz andere Seiten abgewinnen, so dass man Schärfe und Details sehen kann, die sonst nicht zu erkennen sind.

Ich zeige ein paar Beispiele aus den letzten Tagen. Weitere Webalben sind auf meiner Webseite bei den „Fotoalben“ und bei „Nur mal so“ zu sehen.

Buchenkeimling

Löwenzahn

 

 

Gemswurz

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