Fotoclubabend zur HDR-Fotografie

Mit großer Beteiligung fand im Februar der Fotoclub-Abend zum Thema HDR-Fotografie statt.

Hermann berichtete in einem Vortrag über die theoretischen Grundlagen und die Besonderheiten von HDR-Bildern und beschrieb eingehend die Kontrastverhältnisse bei normalen und HDR-Fotos.

 Anschließend zeigte Sönke, wie man für HDR fotografieren muss und welche Einstellungen für die zugrunde liegenden Bildserien nötig sind. Er führte an eigenen Bildern vor, wie man aus diesen Serien per Software ein HDR-Bild erzeugt, das dann mit verschiedenen Verfahren den gewünschten Effekt erhielt.

Die Vorträge sind auf der Seite Tipps u. Tricks zum Nachlesen zu finden (nach „HDR“ suchen).

Auswertung der Sturmbilder

Die an unserem Sturmausflug beteiligten Fotografen haben sich getroffen, um ihre Bilder eingehend auszuwerten. Bernd hatte dazu einen hochwertigen Monitor mitgebracht, um den herum wir uns versammelten.

 

 

Jeder hatte vorab aus seinen Bildern die 10 besten ausgewählt. So waren insgesamt ungefähr 70 Bilder zu bewerten. Wir haben intensiv über die Bildgestaltung, den gewählten Ausschnitt, die Farben und Helligkeiten, den Kontrast und über Gegenlichtsituationen gesprochen.

 

 Dabei haben wir für einige Bilder direkt vor Ort andere Bearbeitungsalternativen ausprobiert. Immer wieder kamen die Vorzüge des RAW-Formats zum Vorschein.

 

Nach intensiven gut zwei Stunden haben alle viel dazu gelernt. Wir haben von jedem Fotografen ungefähr gleich viel Fotos ausgewählt und daraus ein Webalbum erstellt, das die ganze Bandbreite unseres Ausfluges zeigt. Das Album ist hier direkt zu sehen.

 

Spielerei mit der Bildbearbeitung

Ich habe einige Bilder per Bildbearbeitung ein wenig verfremdet oder umgestaltet und daraus eine Collage gebaut:
So etwas nutze ich gern, um die Funktionen des Programms kennenzulernen, die man normalerweise nicht so häufig anwendet. Das gibt einem Sicherheit und vermehrt das Wissen, wenn es mal darauf ankommt, so etwas ernsthaft einsetzen zu müssen.

Schneckenballett

Wir haben heute eine große Menge Bärlauch geerntet, um daraus ein Pesto herzustellen. Auf einem der Blätter kroch eine kleine Minischnecke von vielleicht 5 oder 6 mm Gehäusegröße. Das war die Gelegenheit, studiomäßig eine Serie zu fotografieren.

Also schnell einen Hintergrund geholt, in einem Ständer mit Krokodilklemme das Bärlauchblatt mit aufsitzender Schnecke befestigt, die Kamera in Position gebracht und dann die Bilder aufgenommen.

Man glaubt ja gar nicht, wie schnell auch eine Schnecke ist, wenn es bei der Schärfe auf Bruchteile eines Millimeters ankommt. Mehrfach musste ich das Blatt auch umdrehen oder neu befestigen, weil das Tierchen schon wieder am Rand angekommen war.

Aus den Bildern habe ich diese Collage zusammengestellt: