Kategorienarchiv: Ole Schriewerie
Fotoausstellung
Mit einer Fotoausstellung unter diesem Titel beteiligen wir uns in diesem Jahr mit sechs Fotografen wieder am Dithmarscher Kulturprojekt Kunstgriff. In der Olen Schriewerie in Nordhastedt werden dem Betrachter eine Vielzahl von Bildern der unterschiedlichsten Motive gezeigt und er wird gleichzeitig aufgefordert, jedes Bild näher zu betrachten. Wie der Titel der Ausstellung schon sagt, muss genau hingesehen werden, ob die Bilder bereits so mit der Kamera erzeugt wurden oder ob und wie digital nachbearbeitet wurde.

Die Eröffnung fand unter reger Beteiligung statt. Alfred stellte in seiner Rede die an der Ausstellung beteiligten Fotografen mit ihren fotografischen Vorlieben vor. Er machte deutlich, dass nicht einfache Knipsbilder gezeigt werden, sondern die Künstler legen großen Wert darauf, besondere Perspektiven und Lichtstimmungen einzufangen. Durch das bewusste Spiel mit Schärfe und Unschärfe oder den Einsatz spezieller Objektive wird das eigentliche Fotomotiv dabei gezielt hervorgehoben.
Die Besucher hatten die Möglichkeit, mit allen Fotografen das direkte Gespräch zu suchen, um so mehr über die Bilder zu erfahren. Sehr gut angenommen wurde die praktische Vorführung über die Entstehung des einen oder anderen Bildes. Über einen großen Monitor wurde den Interessierten gezeigt, wie Spiegelungen eingebaut oder Rahmenüberlappungen erzeugt werden. Die Ergebnisse führten immer wieder zu erstaunten Ausrufen.
Auf den Tischen in den vier Ausstellungsräumen liegen kreative Bilderwürfel in verschiedener Art. So können die Besucher die Bilder direkt „begreifen“, drehen und wenden.
Jeder Fotograf hat Präsentationsmappen mit weiteren großformatigen Bilder ausgelegt, denn die ausgestellten Bilder können ja nur einen kleinen Ausschnitt des Werkes zeigen. Mit zahlreichen aktuellen Fotobüchern und Fotokalendern werden weitere Möglichkeiten der Bildpräsentation vorgestellt.
Eine Diashow komplettiert den Rundgang durch die Ausstellung, die in aller Ruhe bei einer Tasse Kaffee oder einem Glas Wasser betrachtet werden kann.
Auch an den zwei kommenden Wochenenden wird die Ausstellung samstags und sonntags von 13 bis 18 Uhr zu sehen sein. Wer Zeit und Lust hat, eine vielfältige Präsentation von Bildern anzusehen, ist herzlich eingeladen, vorbeizuschauen.
Weitere Bilder zur Eröffnung sind über diesen Link zu sehen.
Kinder vor und hinter der Kamera
Hintergründe auf und setzten unterschiedliche Lampenanlagen ein. Eine Bildbearbeitungsstation komplettierte die technische Ausstattung.
Eine Reihe an Utensilien und Dekorationsteilen standen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur Verfügung. Viele der Kinder hatten zusätzlich eigene Utensilien mitgebracht, mit denen sie fotografiert werden wollten.
wurden.
Geschick hatte.
immer mehr Spaß und Elan wurden die Rollen getauscht und das Nacharbeiten an der Bildbearbeitungsstation verfolgt.
Hierher brachte das jeweilige Kind nach jeder Fotoaktion die Speicherkarte mit seinen Bildern, damit diese auf den Computer geladen wurden. So konnten die Kinder sofort die Bilder aussuchen, die ihnen am besten gefielen. Diese wurden dann per Bildbearbeitung noch ein wenig nachgearbeitet und gespeichert.
Wir fotografieren uns selbst, Teil 2
Der zweite Teil der Aktion fand mit fünf Teilnehmern statt, wobei Nico willkommene weibliche Begleitung mitgebracht hatte, die bereitwillig
sowohl als Model wie für Helferdienste zur Verfügung stand.
Wir haben versucht, nicht nur steife Porträts zu erstellen sondern mit Hilfe von Händen, Armen und Kameras etwas Leben in die Bilder zu bringen. Wieder einmal erwies es sich mangels Übung als schwierig, dem jeweiligen Model Anweisungen zu geben. Der jeweils Fotografierte wusste andererseits wieder nicht so recht, wie es sich nun setzen, blicken oder verhalten sollte.

Alles wurde jedoch sehr locker gesehen, zumal am Abend kein Erfolgsdruck herrschte. Es wurde viel gelacht und über die Verrenkungen der Fotografen und Models gescherzt.
Nachdem alle Bilder auf einem Notebook gesammelt waren, wurden sie so sortiert, dass jeder Fotografierte alle Bilder von sich selbst auf einem USB-Stick zur weiteren Bearbeitung und Verwendung bekam.
Eine erste Durchsicht der Bilder ergab je nach verwendeter Kamera und deren Einstellungen durchaus unterschiedliche Farbabstimmungen und Helligkeiten. Hier ist die anschließende Bildbearbeitung gefordert, um die Bilder einander anzugleichen.
Schließlich wurden noch einige Experimentalaufnahmen durchgeführt, auf deren späteres Ergebnis wir gespannt sind.
Wir fotografieren uns selbst
Das war das Motto einer Aktion, bei der sich einige Mitglieder des Fotoclubs trafen, um sich gegenseitig zu fotografieren. Zum einen sollten dabei persönliche Bilder erstellt werden, die man für Visitenkarten, Präsentationen oder Webauftritte verwenden kann. Zum anderen sollten damit wieder die Besonderheiten der Porträtfotografie in Erinnerung gerufen werden und das Beherrschen der eigenen Kamera konnte geübt werden.
Unsere Studiolampen kam mit Reflexschirmen oder als direkte Hintergrundbeleuchtung zum Einsatz und von der Rolle mit dem Hintergrundkarton wurde etwas abgeschnitten, um wieder ein sauberes Stück zu bekommen. Es ergaben sich einige Gelegenheit, mal etwas auszuprobieren, um nicht nur die traditionellen Porträts zu erstellen.
Immer wieder spannend ist auch das Problem der Schärfe an der richtigen Stelle, wohingegen man den Bildausschnitt später per Bildbearbeitung immer noch etwas korrigieren kann.
Letztlich waren einige hundert Bilder belichtet und wurden auf dem Notebook gesammelt. Jeder bekam anschließend genau die Bilder auf einem USB-Stick mit nach Hause, auf denen er selbst als Model zu sehen ist. Dabei erwies sich wieder die USB-Schnittstelle als Flaschenhals. Das Kopieren von so vielen Bildern dauerte dann schon mal viele, viele Minuten und einige Sticks erwiesen sich als schneller als andere.

















