Workshopabend „Blitzgeräte, Blitztechnik“

Workshop Blitztechnik

Am Workshopabend im April traf sich ein kleiner Kreis, um über das Thema „Blitzgeräte, Blitztechnik“ zu sprechen. Jeder hatte seine Kameras, Blitzgeräte und Zubehör mitgebracht. Wir sprachen insbesondere über das Master-Slave-Blitzen, bei dem der kleine Kamerablitz einen großen, ganz woanders platzierten Blitz kabellos zündet. Dabei kann wahlweise der Kamerablitz zur Ausleuchtung beitragen oder lediglich als Trigger für den abgesetzten Blitz dienen.
Workshop Blitztechnik

 

Oft musste im Handbuch geblättert werden, um die Bedeutung und Einstellung bestimmter Blitzfunktionen zu verstehen. Hier zeigte sich durchaus noch ein Defizit bei allen Beteiligten.Blitz- und Beleuchtungstechnik
Wir haben auch andere Ausleuchtungsmöglichkeiten z.B. mit einen LED-Ringlicht, einer LED-Flächenleuchte oder von Diffusor-Blitzaufsätzen besprochen und ausprobiert, die dem Blitz seine Härte nehmen und eine weichere Ausleuchtung ermöglichen sollen.

 

Verschiedene Stative von Mini bis Einbein mit Hilfsfüßen demonstrierten, wie man Blitzgeräte positionieren kann.

Varianten der Beleuchtung[polldaddy rating=“8508244″]

Bilder der letzten Workshopabende

Die Bilder der letzten Workshopabende zu den Themen Porträts und Lichtmalerei sind jetzt besprochen und ausgewertet.

Von beiden Abenden ist jeweils eine Galerie entstanden. Ihr könnt sie im Menü bei den Themenbildern für 2017 finden. Bei der Lichtmalerei ist auf dem ersten Bild eine kurze Beschreibung zu lesen, wie die folgenden Bilder entstanden sind.

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Workshop “Lightpainting” am 15.02.2017

Was ist Lightpainting? Es handelt sich um einen zusammengesetzten Begriff aus dem englischen „light“ (=Licht) und „to paint“ (=malen/zeichnen) und erläutert damit das „Malen mit Licht“. Die Durchführung ist einfach und das Ergebnis jedes Mal überraschend. In zumeist völliger Dunkelheit schreibt man z. B. mit einer Taschenlampe der Fotolinse zugewandt Figuren oder Buchstaben. Durch die lange Belichtungszeit zeichnet die Kamera diese Lichtspuren quasi wie einen Film auf. Das Resultat ist aber ein Standfoto, auf dem diese Spuren sichtbar sind. Aufgrund der Empfindlichkeit der heutigen Kamerasensoren sind die Ergebnisse, obwohl es sich  prinzipiell um ein unterbelichtetes Foto handelt, deutlich und klar erkennbar abgebildet.

Damit sind der Experimentierfreudigkeit keine Grenzen gesetzt. Für das Lightpainting eignet sich praktisch jede Lichtquelle und es kann sowohl in Innenräumen sowie auch im Freien angewandt werden. Aufgrund der kalten Jahreszeitzeit vereinbarten wir, das Painting in unserem Studio in der Ole Schriewerie durchzuführen. So trafen sich 5 Mitglieder zu diesem Workshop, um sich mit dem Thema auseinander zu setzen.

Jeder hatte sich mit einigen Utensilien auf den Abend vorbereitet. So bastelte Hermann z, B. ein Lichtschwert und ein Leuchtpendel; Bernd funktionierte eine Taschenlampe zu einem Leuchtpinsel um; Martin arbeitete 5 Taschenlampen mit verschiedenfarbigen Folien beklebt in ein Brett ein; Jürgen brachte ein Leuchtbrett mit, das sich drehen lässt und der Berichterstatter hatte neben Lampen und Zubehör sein altes Velbon-Stativ dabei, mit dem die aufmontierte Kamera um die Längsachse gedreht werden kann. Es waren noch weitere Utensilien dabei, die aber nicht mehr zum Einsatz kamen.

Nach einer kurzen Einführungsphase, in der der Ablauf grob umrissen wurde, ging es auch schon los. Zunächst kam das Leuchtbrett zum Einsatz, mit dem Kreise und abstrakte Figuren erzeugt wurden. Danach versuchen wir, Personen vor der Leinwand mit Bemalung von roten Licht sichtbar zu machen. Eine anschließender Standortwechsel einer Person vor der Leinwand brachte die Illusion von 2 Personen aufs Bild. Danach kam das Velbon mit der sich drehenden Kamera zum Einsatz. Martins Leuchtbrett zauberte tolle farbige Motive und viel Spaß hatten wir mit Hermanns Leuchtschwert, mit dem es sich wunderbar malen ließ. Der Schriftzug in den beigefügten Fotos ist damit entstanden Den Abschluss bildete das Leuchtpendel, mit dem eine Figur gemalt wurde, die dem früheren Emblem der ARD Tagesschau ähnelt.

Je länger der Abend dauerte, umso mehr Ideen tauchten auf und wir merkten bei all dem Spaß gar nicht, wie die Zeit vergeht. Alle waren sich einig, das es ein interessanter Workshopabend war, der eine Wiederholung wert ist. Die  Fotos werden gesichtet, auf dem nächsten Clubabend gezeigt und dann in einer Galerie auf unserer Webseite veröffentlicht.

 

 

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Workshopabend Lichterwoche Büsum

Die interessanten Bilder des Friedrichstadt-Workshops animierten zu weiteren Nachtaufnahmen. Die Büsumer Lichterwoche bot eine nahe Gelegenheit, tätig zu werden. So trafen sich Peter, Jürgen, Hermann und Alfred zum gemeinsamen Fotografieren. Die äußeren Bedingungen waren gut: Trocken, noch recht angenehme Temperaturen, kein Wind.

Als erstes Motiv wurde der verschiedenfarbig angestrahlte Leuchtturm ins fotografische Visier genommen. Da die Tore des Tonnenhofes geöffnet waren, boten sich von verschiedenen Seiten Möglichkeiten für die Aufnahmen. Es war nicht einfach, die Straßenlampen, die das Gebiet beleuchten, aus den Bilder heraus zu halten. Die bunte Beleuchtung lud für die spätere Bildnachbearbeitung zu allerlei Experimenten ein.

Ein weiteres Ziel waren die Lichterspiele am alten Museumshafen. Die Schwierigkeiten bestanden wieder vor allem darin, störendes Umfeld nicht mit auf die Bilder zu nehmen oder es wenigstens gekonnt ins Bild einzubauen. Einen Panoramablick auf den beleuchteten Hafen gab es als Zugabe.

Das letzte Motiv bildeten dann die Lichtobjekte und der Springbrunnen vor dem Rathaus. Die Wasserspiele liefen nach einem bestimmten Programm ab, waren mal hoch aufschießend, mal nur plätschernd, dazu immer in verschiedenen Farben angeleuchtet. Durch geschickte Positionswahl konnten wir auch das Herbstlaub der beleuchteten Bäume mit in die Bildgestaltung einbeziehen.

Der Abend endete in der Gaststätte „Zum Leuchtturm“.

An einem späteren Abend wurden die Bilder gesichtet und ausgesucht. Das Webalbum ist  hier  zu sehen.

Inge und Rita waren an anderen Abenden ebenfalls zum Fotografieren unterwegs. Die Bilder sind in  diesem Webalbum  zu sehen.

Workshopabend Friedrichstadt

Auf Anregung der Clubmitglieder ist für September 2016 eine Exkursion nach Friedrichstadt geplant worden, um die beschauliche Stadtkulisse während der Abendstunden aufzunehmen. Inge Jensen, Jörg Degenhardt und Hermann Schnauer haben bei bestem Fotowetter an einem späten Nachmittag zunächst das Stadtzentrum fotografisch durchstreift.

Architektur, Grachtenlandschaft und allerhand Besonderheiten am Wegesrand boten ausdruckstarke Motive. Nach der blauen Stunde war die fotografische Ausbeute allerdings gering, weil sich nur wenige angestrahlte Objekte anboten. So war Kreativität anhand von Schaufenstern, Hauseingängen und anderen Motiven gefragt.

Der Auswertungsworkshop ein paar Tage später ergab dennoch eine ansehnliche Auswahl gelungener Fotos. Die drei Clubmitglieder profitierten in vielerlei Hinsicht von der freimütigen gemeinsamen Bildbewertung. Als Ergebnis des Exkurses sind die besten Fotos zu einem Webalbum aufbereitet worden, das allen Clubmitgliedern beim nächsten Clubabend gezeigt wurde und das auch mit Klick auf  diesen Link  zu sehen ist

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