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Fotoexkursion nach Schleswig

Der Fotoclub fuhr mit neun Teilnehmern im September zu einer Fotoexkursion nach Schleswig. Erstes Ziel war das Stadtmuseum, in dem gleich drei völlig verschiedene Fotoausstellungen zu sehen waren.

Danach ging es weiter in die Stadt. Ein Ziel war die Fischersiedlung Holm, die rund um einen kleinen Friedhof mit reizvoller Kapelle liegt. Dort boten sich viele Motive mit alten Fischerhäusern, aber auch die zahllosen Blumen, Rosenstöcke und Details vor vielen Häusern waren fotografierenswert.

Das nächste Ziel war der Hafen an der Schlei, wo wir uns mit einem leckeren Fischbrötchen stärkten. Anschließend wurde die Altstadt rund um den Dom erkundet.

Gegen Abend fuhren wir dann auf die andere Seite der Schlei nach Fahrdorf, von wo man einen schönen Blick über das Wasser hat. Wir hofften auf einen Sonnenuntergang, der die Lichter der Stadt im Vordergrund haben würde. Leider schob sich wieder einmal vom Horizont eine Wolkenbank nach oben, so dass die Sonne schon frühzeitig dahinter verschwand.

Mit vielen Eindrücken und Fotos auf der Speicherkarte ging es auf den Rückweg, bei dem uns der dabei einsetzende Regen nicht mehr störte.

Wer Bilder sehen möchte, kann die folgenden Namen anklicken, um eine Auswahl zu betrachten:

Alfred
Dagmar
Henning
Inge
Jörg
Julia
Peter
Randolf
Uli

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Die Geisterstadt im Wald

Ende März war ich wieder einmal zusammen mit Beate Zaschke auf einer Fototour. Es ging diesmal ins tiefste Brandenburg. Dort gibt es mitten in den Kiefernwäldern eine Geisterstadt. In Urbexer-Kreisen wird der Ort „Little Prypjat“ genannt, in Anlehnung an die verlassene Stadt Prypjat in der Nähe des Kernkraftwerks Tschernobyl. Hier handelt es sich allerdings um die verlassene Wohnsiedlung für sowjetische Offiziersfamilien in der Nähe eines ehemaligen Flugplatzes der Sowjetarmee. Der Ort hat eine ganz besonere Aura. Hier gibt es weitere Bilder, Eindrücke und Informationen.

Das letzte Quartal 2024 und der Start in 2025

An dieser Stelle will ich mal wieder über interessante und aus meiner Sicht auch fotografisch ergiebige Aktivitäten im letzten Quartal 2024 und den Start ins neue Jahr berichten.

Ende Oktober habe ich eine neu gestaltete Fotoreise an die Ostseeküste vom Mecklenburg-Vorpommern geleitet. Zu Beginn lag der Schwerpunkt auf der Architekturfotografie in den beiden schönen Hansestädten Stralsund und Greifswald, die zweite Wochenhälfte war geprägt von der Landschaftsfotografie auf Rügen bei schöner Herbststimmung im Nationalpark Jasmund, an der Kreideküste und in der Boddenlandschaft.

Hier geht’s zu den Bildern

Anfang Dezember hat die letzte Jahresabschlussreise von „Freiraum-Fotografie“ stattgefunden. Untergebracht waren wir in der Kartause Ittingen, ein toller Ort gelegen zwischen Zürich und dem Bodensee. So haben wir Fotoziele auf der schweizer und deutschen Seite des Bodensees aufgesucht und die Städte Konstanz, Meersburg sowie Zürich fotografisch durchstreift. Ein Highlight war der Besuch der Stiftsbibliothek vom Kloster St. Gallen, wo wider Erwarten, wenn man sich an bestimmte Regeln hielt, das Fotografieren erlaubt war.

Hier geht‘s zu den Bildern.

Und dann zum Start ins neue Jahr:

Nichts Neues, aber immer wieder schön – Available Light-Fotografie in der Hafencity und Speicherstadt von Hamburg. Es hat sich wieder gelohnt.

Hier geht‘s zu den Bildern.

Und jetzt starten wir neu durch und hoffen auf spannende Fotoabenteuer in 2025 – beginnend mit Sylt im Februar!
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Fotoexkursion nach Lübeck

Auch wenn dieser Bericht etwas später kommt, so wollen wir doch unsere Fotoexkursion nach Lübeck im Mai nicht vergessen!

Fischerdorf Gothmund

Fischerdorf Gothmund

 

Wir sind mit fünf Mitgliedern zunächst ins alte Fischerdorf Gothmund gefahren. Bei bestem Wetter konnten wir Aufnahmen vom Wasser, von Schiffen auf der Trave, von den Reetdachhäusern und den Fischergerätschaften machen.

Eine Auswahl an Bildern ist mit Klick auf das Beispielbild zu sehen. Wir fanden viele Motive, die nicht jeder sieht und versuchten, sie gut ins Bild zu setzen.

 

In Lübeck

In Lübeck

Am Nachmittag fuhren wir dann direkt nach Lübeck. Dort kam dann auch Bernd dazu. Jörg als gebürtiger Lübecker konnte uns zahlreiche kleine Gassen und Wohngänge zeigen, die viele fotografierenswerte Motive boten.

So haben vor allem Details und ungewöhnliche Perspektiven den Weg in das Webalbum gefunden (Klick auf das Bild), weniger die bekannten Gebäude und Sehenswürdigkeiten.

Der Abend wurde mit einem Essen in der historischen Schiffergesellschaft abgeschlossen.

Es war wieder ein lohnenswerter, aber auch anstrengender Ausflug!
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IATA-Code: THF, der Zentralflughafen Berlin Tempelhof

Der im Oktober 2008 geschlossene Flughafen Berlin-Tempelhof ist schon ein besonderer Ort mit einer besonderen Atmosphäre. Äußerlich geprägt vom Gigantomanie-Wahn des Dritten Reichs finden sich im Inneren viele Elemente der 60er und der 80er Jahre. Vielerorts zeigt sich der amerikanische Einfluss. U. a. ließ die U.S.-Air Force eine Kapelle für ihre Soldaten einbauen.

1936 wurde mit dem Bau des heute noch bestehenden Gebäudekomplexes begonnen, der aufgrund des Zweiten Weltkriegs jedoch nicht komplett fertiggestellt wurde. Man kann in einigen Gebäuden des unter Denkmalschutz stehenden Objekts heute noch die Rohbaustrukturen sehen. Wärend der Bauzeit war es zeitweise das größte Gebäude der Welt. Die Länge des gebogenen Gebäudeteils am Vorfeld beträgt 1,2 km.

Nachdem das Gelände Ende April 1945 zunächst von der Sowjetarmee in Besitz genommen wurde, übernahm am 4. Juli die U.S.-Armee den Flughafen. Während der Luftbrücke 1948 landeten hier im Minutentakt die „Rosinenbomber“.
Anfang der 60er Jahre wurden neue Abfertigungsanlagen für den zivilen Luftverkehr in Betrieb genommen. Dieser wurde 1975 nach Tegel verlegt und der Flughafen Tempelhof nur noch von den U.S.-Streitkräften genutzt.

Im Jahre 1981 gab es eine Wiedereröffnug für den Geschäftsreiseverkehr mit kleineren Maschinen. Nach dem Abzug der US-Streitkräfte wurde der Flughafen an die Berliner Flughafengesellschaft übergeben und nach einem Volksentscheid 2008 geschlossen. Weiterhin in Berieb ist der große Radarturm am Vorfeld, mit dem der Nordosteuropäische Luftraum überwacht wird.

Es war eine tolle Fototour an einem spannenden Ort, die für Architekturfotogafie-Interessierte auf jeden Fall zu empfehlen ist!

Hier erreicht man eine Fotogalerie.

 

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