Augenblicke

Mit offenen Augen durch die Welt gehen, Neues entdecken, mal eine andere Perspektive einnehmen, sich auch von vermeintlich Unwichtigem inspirieren zu lassen und das Ganze mit der Kamera einzufangen, das macht den Reiz von Fotografie aus.
Schiffe bei der Kieler Woche, Skulpturen der letzten Kunstausstellung und Architektur unterschiedlichster Art laden zu einer Tour durch meine Fotos ein.
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Schlei und die Ostseeküste von Angeln

Am Samstag noch mit Henning, Jörg und Peter unterwegs an der Nordseeküste, zwei Tage später habe ich mich aufgemacht an die Schlei und nach Angeln entlang der Ostseeküste bis Glücksburg, um noch weitere Fotospots für die im Mai anstehende Fotoreise an die Schlei zu erkunden. Besonders gespannt war ich auf die Rapsblüte, denn da sie hier in Dithmarschen schon recht weit fortgeschritten ist, trieb mich die Sorge an, ob in knapp drei Wochen noch gelbe Flächen fotografiert werden können. Nun bin ich etwas beruhigter, denn ich habe noch etliche Felder gesehen, wo ich zu unserer Reisezeit noch mit voller Blüte rechnen kann.

Wo wir noch bei der Nordseetour „Pech“ hatten mit einem fotografisch langweiligen wolkenlosen Himmel (dennoch war die Ausbeute gut, und es hat Spaß gemacht, wieder als Gruppe auf Fotopirsch zu gehen), habe ich es am Montag besser angetroffen, blauer Himmel und schöne Wolken.

Es hat sich gelohnt, auch wenn ich meine geplanten Ziele nicht alle geschafft habe. Endziel sollte Sonderburg in DK sein, bis Glücksburg bin ich gekommen. Aber wie heißt es noch so treffend: „Weniger ist mehr!“

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Ostseewellen bei stürmischem Wetter

Bei unserem diesjährigen Aufenthalt an der dänischen Ostseeküste gab es wieder einige recht stürmische Tage. Ich habe deshalb die Gelegenheit genutzt, um mit Langzeitbelichtung und einem Graufilter die Wellen zu fotografieren. Das ist nicht so einfach, wie ich zunächst angenommen hatte. Dies auch, wenn die Küste außer Sand und einigen dicken mit Blasentag bewachsenen Findlingen im Wasser keine spektakulären Locations bietet. Deshalb habe ich mich auf Details konzentriert, die wesentlich interessanter waren als Totalansichten.

Sodann ist es nicht empfehlenswert, an den Strand zu gehen und wild darauf los zu fotografieren. Zunächst habe ich mich hingesetzt und die Wellen gelesen. Erst dann konnte ich erkennen, dass dies wilde Wassergetümmel einem gewissen Rhythmus folgt. Nach zumeist 7 „normalen“ Wellen folgt eine oder auch mehrere, die sich besonders hoch aufbauen und schöne Bilder beim Umschlagen und Brechen ergeben. Danach suchte ich mir interessante Strandabschnitte aus, an dem sich die Wellen brachen und Gischt erzeugte. Das habe ich dann versucht, mit verschiedenen Einstellungen auf die Platte zu bannen. Anbei einige Beispiele. Mehr mit einem Klick auf diesen Link.