Nordlandtour 2023

Nach einer langen Vorbereitungszeit war es Ende Mai endlich so weit – auf ging‘s Richtung Norden mit der Fähre von Frederikshavn nach Göteborg, weiter Richtung Uppsala und dann immer entlang der schwedischen Ostseeküste bis Piteå. Von dort führte unser Weg über Storforsen, den größten Stromschnellen Skandinaviens, durch schwedisch Lappland über die norwegische Grenze auf die Vesterålen nach Andenes. Mitternachtssonne und Whale-Watching waren Höhpunkte an diesem besonderen Ort. Ausgiebig erkundeten wir anschließend die Lofoten, bevor wir mit der Fähre das Festland bei Skutvik erreichten. Von dort ging es dann nur noch nach Süden bis Larvik zur Fähre nach Dänemark / Hirtshals. Einige Tage nutzten wir zur weiteren Erkundung der Landschaft zwischen Hirtshals und Skagen (meine neue Fotoreise im April 2024, bereits jetzt bis auf einen Platz ausgebucht) bis wir uns entlang der Westküste Dänemarks auf den Weg nach Hause machten.

Ausgewählten Bilder findet man HIER.

 

Wespen im Apfelbaum

In unserem Apfelbaum habe ich Wespen entdeckt und Aufnahmen von ihnen gemacht. Dazu habe ich das Makroobjektiv mit einer Festbrennweite von 60 mm verwendet. Leider waren die Lichtverhältnisse nicht gut, deshalb habe ich den ISO-Wert höher gestellt, um auf einigermaßen Belichtungszeiten zu kommen. Die Bilder sind alle mit einem Stativ aufgenommen.
Hier sind weitere Bilder zu sehen.

 

 

 

 

 

 

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Pfingstfeuerwerk

Auch in diesem Jahr gab es zum Albersdorfer Pfingst-Volksfest am Samstagabend wieder ein Feuerwerk. Die Wetterbedingungen waren ideal: klarer Himmel, ganz wenig Wind. So konnten die Raketen relativ unbehelligt senkrecht aufsteigen und ihre Sterne recht symmetrisch explodieren lassen.

Aus den Vorjahren wusste ich schon die günstigsten Aufnahmedaten, so dass es da keine Überraschungen gab.

Auf meiner Webseite bei den Fotoalben stehen sowohl die Feuerwerks- als auch die Umzugsbilder. Ein Klick auf das Beispielbild führt auch direkt zum Feuerwerk.

Vendsyssel – Hoch im Norden von Jütland

Ein Kurzurlaub mit der Familie im nördlichen Dänemark, das Fotografieren war in dieser Woche nur Nebensache, doch die kleine Ausrüstung mit meinen beiden Zoomobjektiven (APS-C: 10-24 mm und 16-55 mm) war dennoch bei fast jedem Spaziergang dabei. Und so war die fotografische Ausbeute dann doch umfangreicher als erwartet. Diesmal allerdings ohne eine Bild mit Morgen- oder Abendstimmung, alle Fotos sind zu der Tageszeit entstanden, wo Fotografen eigentlich Pause haben, nämlich rund um die Mittagszeit.

Doch wo sind die Fotos nun entstanden? Sehenswert sind immer wieder die einsamen Strandabschnitte der Tannis Bugt zwischen der Flodbæk Å, Tversted Å und Uggerby Å. Ein Besuch in Skagen ist Pflicht, der Hafen mit den Fischbuden, die typischen gelben Häuser, und das alles bei dem unvergleichlichen Licht, weshalb sich viele Maler in dieser nördlichen Stadt niedergelassen haben. Und dann haben wir in diesem Jahr noch die Wanderdüne bei Lønstrup mit dem Rubjerg Knude Fyr aufgesucht. Dieser Leuchtturm erlangte eine besondere Berühmtheit, weil er gefährdet war, aufgrund der Sandverwehungen die Klippe hinunterzustürzen und deshalb am 23. Oktober 2019 auf Schienen weiter Richtung Binnenland umgezogen wurde. Eine schöne Wanderung mit lohnenswerten Ausblicken und Motiven.

Meine ausgewählten Bilder findet man HIER.

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Arbeit mit dem Makroblitz

So langsam freunde ich mich mit dem Makroblitz an. Die ersten Vorfrühlingsblüten und das wechselnde Wetter mit Schnee und Sonne luden wiederholt zu kleinen Ausflügen rund ums Haus ein. Nebenbei konnte ich dabei auch meine neuen Fotografenhandschuhe (winddicht, wasserdicht, abklappbare Fingerspitzen) ausprobieren, die wesentlich wärmer sind als meine bisherigen.

Mit dem Blitz kann man die Belichtung so steuern, dass es wie natürliches Licht aussieht. Auch wenn die eigentlichten Verhältnisse so sind, dass es eher dunkel ist und lange Belichtungszeiten nötig wären, kann der Blitz auch dann kurz belichtete und damit unverwackelte Aufnahmen garantieren. Im Moment laufen meine Versuche so, dass die Blitze auf TTL gestellt sind, wobei der linke 1 Stufe unterbelichtet.

HIER sind einige Bilder zu sehen.

Zangenblitz

Als Weihnachtsgeschenk habe ich meine Fotoausrüstung etwas ergänzt: Da ich gern Makros aufnehme, habe ich oft das Problem, die Blende etwas weiter schließen zu müssen, um genug Schärfentiefe zu erzielen. Dadurch fehlt es häufig an Licht und man möchte nicht immer den ISO-Wert zu hoch schrauben.

Abhilfe soll ein Makro-Zangenblitz bringen. Der Blitz wird von einem Steuergerät geregelt, das in den Blitzschuh der Kamera geschoben wird. Vorn am Objektiv wird per Adapter ein Ring angebracht, auf den in meinem Falle zwei Miniblitze aufgeklippt werden können (man kann bis zu sechs Geräte dort anbringen). Diese Blitzköpfe lassen sich beliebig rundherum verschieben und in der Leuchtrichtung verstellen. Zusätzlich können Diffusoren zur besseren Lichtverteilung und Farbfilter angebracht werden.

Die Kommunikation zwischen Steuergerät und Blitze erfolgt per Funk, so dass kein Kabel nötig ist. Außerdem können die Blitze auch abgesetzt verwendet werden (kleine Stative sind dabei), so dass man auch andere Lichtsituationen, z.B. Gegenlicht, realisieren kann.

Man kann sowohl manuell belichten (auch in Stufen bis herunter zu 1/128) als auch per TTL, wobei die Lichtverteilung für die Blitze einzeln einstellbar sind (einer kann z.B. mehr belichten als der andere). Vom Steuergerät aus kann bei beiden Blitzen ein Einstelllicht zugeschaltet werden, mit dem auch schon fotografiert werden kann.

Die Blitze haben integrierte Akkus und können per USB-C mit jedem Smartphone-Ladegerät aufgeladen werden.

Ich bin dabei, mich an die Arbeitsweise und die Einstellmöglichkeiten zu gewöhnen. So sind eine Reihe von Testaufnahmen entstanden, sowohl drinnnen auf der Fensterbank mit Zimmerpflanzen also auch draußen mit den ersten Blüten und Schneekristallen und eisüberzogenen Zweigen. Ein Klick auf diesen Link zeigt eine Auswahl.

 

Update: Ich habe einen flexiblen Arm (‘Schwanenhals’) so umfunktioniert, dass ich ihn ohne Werkzeug an die Kamera anbauen kann. Darauf ist ein kleiner Kugelkopf mit Blitzschuh befestigt, damit ich einen Blitzkopf dort aufschieben und nach Belieben ausrichten kann. So lässt sich auch im Gelände mit gewünschter Wirkung blitzen.

Meine fotografischen Aktivitäten im letzten Quartal 2022

Als erste fotografische Aktivität im Oktober unternahmen wir mit einigen Fotoclub-Mitgliedern eine Radtour an der nordfrisischen Nordseeküste. Wir erkundeten den Abschnitt zwischen dem Beltringharder Koog und der Hamburger Hallig. Bestes Fotowetter, herbstliche Quellerfärbung sowie zum Abschluss ein toller Sonnenuntergang. Und dann das i-Tüpfelchen: Der aufgehende Vollmond über der Hamburger Hallig. Wer weitere Bilder sehen will, findet sie HIER.

Ende Oktober ging es nach 2021 erneut ins nordwestliche England, in den Lake District. Während in 2021 noch die Hälfte der Zeit im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen ist, hatten wir in diesem Jahr erheblich besseres Wetter. Wer will, kann sich HIER überzeugen.

Anschließend im November stand unser alljährlicher Familien-Kurz-Urlaub (Wir und unsere Kinder mit Partnern) auf dem Programm. Venedig bei bestem Spätsommerwetter, in erster Linie Sightseeing, das Fotografieren war nur ein Nebenprodukt – ohne Stativ, eine Kamera und drei Festbrennweiten. Bilder HIER.

Den Abschluss bildete dann Anfang Dezember  die Fotoreise nach Rügen. Wir hatten sehr gemischtes Wetter von grau und regnerisch bis zum Schneefall. Aber es gelingen immer gute Fotos, man muss sich nur auf den Weg begeben, die Geduld wir in der Regel belohnt. Belege dafür findet man HIER.

Und jetzt starten wir neu durch und hoffen auf spannende Fotoabenteuer in 2023!

Fotoexkursion Hamburger Hallig/Lüttmoorsiel

An einem Sonntag Anfang Oktober haben wir eine Fotoexkursion an die Nordseeküste unternommen. Mittags trafen sich Bernd, Peter und Alfred am Parkplatz vor der Hamburger Hallig. Alle hatten Fahrräder dabei und so fuhren wir Richtung Süden immer an der Wasserkante entlang. Zwischendurch gab es mehrere Haltepunkte, um ausgiebig zu fotografieren.

Das Wetter spielte richtig gut mit: blauer Himmel, einige dekorative weiße Wolken, wenig Wind, angenehme Temperaturen. Beste Zutaten, um viele schöne Bilder aufzunehmen. Der Kontrast zwischen dem Himmel, den Woken und dem grünen, durch den Queller teils rot gefärbten Vorland wirkte sehr attraktiv. Dazu flogen permanent Ketten von Gänsen und anderen Vögeln über uns hinweg.

In Lüttmoorsiel, dort wo die Lorenbahn von der Hallig Nordstrandischmoor am Festland ankommt, trafen wir uns mit Jörg. Gemeinsam fotografierten wir weiter und konnte Schwärme von Wasservögeln auf den Wasserflächen aufnehmen, umgeben vom roten Queller. Danach fuhren die Radfahrer wieder zurück bis auf die Hamburger Hallig, während Jörg mit dem Auto dorthin fuhr.

Auf der Hallig stieß dann auch noch Dagmar zu uns. Beim Hallig Krog konnten wir sogar noch draußen sitzen und ließen uns leckeres Essen schmecken. Danach wanderten wir zum Wasser. Der Tag näherte sich dem Ende und wider Erwarten war der Sonnenuntergang doch ziemlich spektakulär. Zudem hatten wir noch das Glück, dass an diesem Tage Vollmond war und es genügte, die Fotorichtung um 180° zu ändern. So gelangen auch vom Mond mit dem Hallig Krog im Vordergrund noch einige stimmungsvolle Bilder.

Aus den Bildern der Teilnehmer ist ein Webalbum entstanden, das man mit Klick auf diesen Link oder Klick auf eines der oberen Bilder ansehen kann. (Auf der Übersichtsseite zeigt dann ein Klick oben rechts auf das Symbol mit den vier Pfeilen die Ganzbildschirmansicht.) Da wir oft an ähnlichen Standorten waren, sind viele Bilder ähnlich, zeigen aber die unterschiedlichen Sichtweisen der Fotografen.