Plüschmors

Im Garten steht derzeit alles in voller Blüte und die Bienen und Hummeln sind eifrig auf der Suche nach Pollen und Nektar. Eine gute Zeit für einen  Fotopirsch, um die schnellen Flieger abzulichten. Besonders angetan hat es ihnen der leider giftige Fingerhut. Bei uns kommt er überwiegend als roter Fingerhut vor. Es gibt ihn aber auch in weiß und anderen Farben.

Die Vorliebe liegt möglicherweise daran, dass sie in die Blüte hineinkriechen können und dann Nektar und Pollen auch von Artgenossen ungestört einzusammeln. Das bietet aber auch für uns Fotografen große Chancen, die Insekten im An- und Abflug zu fotografieren. Damit habe ich mich in den letzten Tagen verschiedentlich beschäftigt.

Zur Aufnahmetechnik ist zu sagen, dass ich den ISO-Wert trotz Tageslicht teilweise recht hochgeschraubt habe, um auf eine kurze Belichtungszeit zu kommen. Die Blende lag zwischen 5 und 8, um einen kleinen Spielraum in der Tiefenschärfe zu bekommen.

Zu meinen Album kommt man hier.

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Ausstellungseröffnung

Unser Ausstellung ‚Albersdorfer Ansichten‘ ist in kleinem Rahmen eröffnet worden. Wegen der Corona-Krise durfte nur eine beschränkte Personenzahl anwesend sein. Bei schönstem Sommerwetter sprach Herr Dr. Kelm vom Archäologisch-Ökologischen Zentrum Albersdorf die einführenden Worte draußen vor dem Museum. Alfred erläuterte für den Fotoclub dessen Geschichte, dessen Aktivitäten und gab dann einen Überblick über die Vorbereitungen für die Ausstellung.

Wir zeigen eine Auswahl aktueller Fotomotive aus Albersdorf und Umgebung, die teilweise ungewohnte und neuartige Perspektiven auf den Ort, seine Gebäude und die Landschaft auf der Dithmarscher Geest bieten. Zusätzlich zu den großformatigen Bildern haben wir eine Collage erstellt, so dass auch viele Bilder, die es nicht zum Großbild geschafft haben, zu sehen sind.

Ziel unserer Bilder ist es, nicht einfach die sowieso bekannten Motive aus der Touristensicht aufzunehmen. Wir wollten uns auf besondere Ansichten und spezielle Perspektiven festlegen. Vordergrund, Hintergrund, Linienwahl und das richtige Licht waren uns wichtig.

In kleinen Gruppen wurden dann im Ausstellungsraum die Bilder betrachtet.

Mit starken Weitwinkelobjektiven erscheinen Motive plötzlich ganz anders und viel weitläufiger. Teleaufnahmen verdichten, schneiden nur Details heraus, betonen sie und besondere Farb- und Lichtstimmungen sind nur zu bestimmten Jahres- und Tageszeiten zu erzielen.

Die Ausstellung ist bis zum 01. November 2020 von Mittwoch bis Sonntag in der Zeit von 11:00 – 17:00 Uhr im Albersdorfer Museum für Archäologie und Ökologie zu sehen, dieser Link zeigt den Standort des Museums.

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Speicherkoog und Wöhrdener Hafen im Frühling

Der Fotoclub war vor vier Jahren schon einmal zu einer Fototour im Speicherkoog. Mich hat es an den Tatort zurückgezogen.

Schon erstaunlich, wie sich das Watt in vier Jahren verändert. Damals waren die Faschinen noch voll Reisig, heute stehen nur noch die Holzpfähle. Von einem Drahtzaun, der voll mit Seetang hing, waren dieses Mal nur noch die senkrechten Metallstangen übrig, das Drahtgeflecht gibt es nicht mehr. Dafür gab es zahlreiche andere Fotomotive.

 

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Architektur in Heide

Uli und ich wollten wieder einmal Architektur fotografieren. Wegen der Reisebeschränkungen haben wir uns in der näheren Umgebung umgesehen. Die Fachhochschule Westküste erschien uns als geeignetes Objekt. Nachdem ich dort bei einem Testshooting darauf hingewiesen wurde, dass wir eine Fotogenehmigung brauchen, haben wir uns diese beschafft. Bei unserem ersten Termin vor Ort, haben wir festgestellt, dass es nicht so einfach ist, die richtigen Perspektiven zu finden. Denn durch die Vielfalt der vorhandenen Geländer, Spiegelungen usw., wurden die Bilder schnell unruhig. Uli war mit seinen Bildern nicht zufrieden und auch ich wollte gerne noch andere Blickwinkel versuchen. Also haben wir noch einen zweiten Termin vereinbart.

Die Ergebnisse sind in dem Album, das sich beim Klick auf die Bilder öffnet.

 

 

 

 

 

 

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Nur für Frühaufsteher

Gestern Morgen habe ich mich mal aufgerafft und bin früh (für meine Verhältnisse sogar sehr früh) aufgestanden. Auf einer meiner Radtouren hatte ich in der Nähe von Norderwurth einen maroden Weidezaun entdeckt, der mir als gutes Motiv für ein paar Aufnahmen im Morgenlicht erschien. Auf der Fahrt dorthin stellte ich begeistert fest, dass es stellenweise Bodennebel gab. Ich muss  sagen, dass dieses morgendliche Licht wirklich fantastisch ist. Aber oft werde ich das bestimmt nicht wiederholen, denn seit ich Rentner bin ist das wirklich nicht mehr meine Zeit. Da bleibe ich lieber meinem Motto treu: Der frühe Vogel kann mich mal… :-))

Bei diesen Aufnahmen mit wenig Licht hat mich wieder einmal die Technik heutiger Objektive begeistert. Alle Aufnahmen wurden aus der Hand geschossen. Dank eines guten Bildstabilisators im Objektiv war so auch z. B. 1/6s bei 35mm zu realisieren.

Ein Klick auf das Bild führt zu einer Galerie

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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